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Singebewegung

„Der Mensch kann manche Sachen“: Wir haben mit viel Zeit und Hingabe die schönsten Lieder der Singbewegung der DDR für dich in einem Archiv zusammentragen.
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Die Buntstifte

Die Buntstifte

Wir können mit Buntstiften malen, alles, was uns gefällt. Ganz buntgescheckte Zahlen oder ein Campingzelt. Wir malen die goldene Sonne mit einem schönen Gesicht,…

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Meine Heimat

Meine Heimat

Was meine Heimat ist, ich könnt es nicht mit tausend Worten sagen. Man muss sie selbst besitzen, um sie zu verstehn. Man muss sie selbst besitzen, um sie zu verstehn.

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Gavroche

Gavroche

Ich bin das Volk, ich bin das Land, es hat mich den Gavroche genannt. Ich trau mir selbst, dem Herrgott nie. Komm, steck das Rot ins Haar, Marie! Ich steck das Rot ins Haar, Marie!

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Staatsbesuch

Staatsbesuch

Vom Himmel fallen sieben Böllerschüsse, still steht das Regiment der NVA. Ich sitze jetzt zu Haus in meinem Sessel und sehe Aktuelle Kamera. Am Vortag habe ich zwar lang gestanden, und mit mir musste die Maschine stehn. Jetzt sitz ich da, jetzt will ich wissen, wofür ich stand und auch für wen.

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Als mein Onkel arbeitslos war

Als mein Onkel arbeitslos war

Als mein Onkel arbeitslos war, redete Hitler im Land von seiner Macht, und schnell war aus der bettelnden Hand ein Hitlergruß gemacht. Es gibt Dinge von besonderer Art. Zum Beispiel ist gelegentlich Arbeit so ein Wort, Arbeit so ein Wort.

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Lebenslauf

Lebenslauf

Ich habe Wald gerodet, ich hab mein Feld bestellt, es drückt auf meinem Rücken wie Blei die ganze Welt. Dem Kaiser hab ich schon gedient und Weimar und dem Reich, von meinen Bäumen riss der Sturm die Früchte ab sogleich.

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Fernfahrerlied

Fernfahrerlied

Die Fernfahrer wissen, was los ist, denen mach keiner was vor, die kommen herum, die haben am Wind, der durchs Land geht, ihr Ohr. Die machen schon mit ihrer Nase jede Gegend des Landes aus. Tannenduft, Kornfeld, Abgase, Teergeruch und Rauch.

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Brigadefeier

Brigadefeier

Mutter, kauf Bier, heut kommt die Brigade, und wenn die mal kommen, du weißt, ist was los. Am Anfang sind sie höflich und grade, am Ende aber legen sie los.

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Pionierlied

Pionierlied

Wir bemühn uns, nur gute Zensuren zu kriegen. Und würden auch gern in den Weltraum fliegen. Wir schreiben viele Briefe nach Leningrad. Und winken jedem Sowjetsoldat. So sind wir, so ist ein Pionier, jawohl.

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In Potsdam wird gebaut

In Potsdam wird gebaut

In Potsdam wird gebaut. Mal hin und zugeschaut! Das sehn die Kinder gern im Zentrum und am Stern. Hier kommt mal hin für alle ’ne riesengroße Halle. Hier kaufen wir dann ein, ein Bierfass und ein Schwein. Das Bierfass trinkt das Haus in zwei Minuten aus weil drin mit Frau und Kind, durstige Männer sind. Die baun dafür ratzbatz ’n Indianerbuddelplatz. Da kann man richtig wühln und Gojko Mitic spieln.

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Waggonbau

Waggonbau

Nimm Platz, Fremder, das Werk hier ist alt. Es stammt aus den Gründerjahren. Es war schon siebzig, als wir endlich an der Reihe waren. Durchs Fenster siehst du auf rötlichen Ziegel. Das ist eine niedrige Wand, die ist der Rest vom Teil des Betriebes, der nach dem Kriege noch stand.

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Der alte Franz

Der alte Franz

Der alte Franz macht wieder seine Runde. Das erste Mal seit über einem Jahr. Schnell wie der Wind verbreitet sich die Kunde. Nun wird es wieder so, wie’s früher war.

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Genossin Christiane B.

Genossin Christiane B.

Christiane B. war Sekretärin beim Berliner Magistrat, als die Kaderabteilung anrief und sie eingeladen hat. Ob sie nicht im Wohnungswesen des Stadtbezirkes Ypsilon als Genossin wirken wolle. Sicher wisse sie davon, dass man jüngst in diesem Amte Charakterschwächen aufgespürt.

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Wilhelm Pieck

Wilhelm Pieck

Er war, wie ich hörte, ein Tischlergeselle. Jesus war einer und ich war es auch. Er hatte, berichten mir alte Frauen, Schlag bei ihnen und einen Bauch. Refrain: Doch das ist kein Grund, Präsident zu werden, der erste Mann in einem Staat.

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Die Neulehrerin

Die Neulehrerin

Ein Lehrgang, und schon war sie Neulehrerin und sie hatte ein hartes Brot. Gar nicht so einfach, der Neubeginn zu Zeiten der Volksbildungsnot. „Schule“, gut lesbar stand ’s über dem Tor, das stehengeblieben war. Sehr viele kamen und standen davor, Bücher warn wenige da.

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Der heilige Krieg

Der heilige Krieg

Steh auf, steh auf, du Riesenland! Heraus zur größten Schlacht! Den Nazihorden Widerstand! Tod der Faschistenmacht! Es breche über sie der Zorn wie finstre Flut herein. Das soll der Krieg des Volkes, der Krieg der Menschen sein.

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Die Glocke von Buchenwald

Die Glocke von Buchenwald

Stein aus Schmerz und Traurigkeit aus Steinen, Lagerplatz Buchenwald, ein Gras weht schmal im Wind. Viel zu spät und viel zu früh zum Weinen. Kamera macht Klick, Tränen machen blind. Sechsundfünfzigtausendmal ermordet – und ich versteh noch nicht mal einen Tod. Ich weiß und weiß und kann doch nicht ermessen, was dem Leben droht, was dem Leben droht, was dem Leben, was dem Leben, was dem Leben droht, was dem Leben, was dem Leben, was dem Leben droht.

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Denn sie Lehren die Kinder

Denn sie Lehren die Kinder

Ihr wisst es: Sie sind wieder da. Braucht nur nach rechts zu schauen. Sie schreien in schneeweißen Westen „Hurra“ , die Hemden darunter sind braun. Und sie lehren die Kinder, ihr Land geh‘ bis Polen, und es gäb‘ auch dahinter noch manches zu holen, noch manches zu holen.

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