Volkslieder
„Ach du lieber Augustin“: Die größte Sammlung der schönsten Volkslieder aus der DDR in einem Archiv.
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Bauernhimmel
Hopsa, hopsa! Rüber und nüber, gib mir a Goschla, ich geb dir´s wieder. Hopsasa. Wenn wir werdn in´n Himmel kommen, hat die Plag ein End genommen Hopsasa!
Ich ging einmal spazieren
Ich ging einmal spazieren nanu, nanu, nanu! Ich ging einmal spazieren, was sagst du denn dazu? Ich ging einmal spazieren, bums, vallera. Und tät ein Mädel führen, ha ha ha ha ha, und tät ein Mädel führen, ha ha ha ha ha.
Es geht ein‘ dunkle Wolke herein
Es geht ein‘ dunkle Wolke herein, mich deucht, es wird ein Regen sein, ein Regen aus den Wolken wohl in das grüne Gras.
Burschen aus Mystrina
Singt das Lied, singt das Lied, wunderbar: Burschen aus Mystrina, tolle Schar! Ja, das klingt vom Wald herüber und das singt, wenn sie lachen und ihr Lied den Mädchen winkt. Aber ich rate dir, rat dir, sie nicht zu sehn, wenn sie zum Tanz durch die Wiesen gehn. Ja, das klingt vom Wald herüber und das singt, wenn sie lachen und ihr Lied den Mädchen winkt. Aber ich rate dir, rat dir, sie nicht zu sehn, wenn sie zum Tanz durch die Wiesen gehn.
Hört, es pfeift der Fink
Hört, es pfeift der Fink! Aus den Betten flink! Seht nur, die Sonn uns lacht, Wind säuselt leis und sacht – Kinder, vorbei, vorbei ist die Nacht. Seht nur, die Sonn uns lacht, Wind säuselt leis und sacht – Kinder, vorbei, vorbei ist die Nacht.
Ach bitterer Winter
Ach bitterer Winter, wie bist du kalt, du hast entlaubet den grünen Wald, du hast verblüht die Blümlein auf der Heiden.
Brettel und Neuschnee
Das Skifahren macht Freude, wenn’s Pulverschnee gib. Da freut sogar ’s Hinfall‘ n, weil’s dabei nur stiebt. Refrain: Brettel und Neuschnee, das is mei Leb’n, ’s kann auf der Welt nichts Schöneres geb’n.
Rollt hinauf der Sonderzug
Droben auf den Bergen liegt ein tiefer weißer Schnee, wie ein schönes Märchen lockt die ferne Höh. Tausend weiße Spuren ziehen durch das Land. Schneeschuhfahren, schönster Sport, unsre Liebe fand.
Am frühen Morgen
Am frühen Morgen ganz ohne Sorgen, da wandern wir hinaus. Und bei der Hitze auf Berges Spitze schauen wir ins Land hinaus. Refrain: Ja, wenn die Klampfen klingen und die Burschen singen und die Mädel fallen ein: Was kann das Leben uns Schön ‚res geben, wir wollen glücklich sein.
Ihren Schäfer zu erwarten
1. Strophe: Ihren Schäfer zu erwarten, tralerali tiralerala, schlich sich Phyllis in den Garten, talerali tiralerala. In dem dunklen Myrtenhain schlief das lose Mädchen ein. Tralerali tiralerala, tralerali tiralerala. 2. Strophe: Ihre Mutter kam ganz leise, tralerali...
Ein schöner Tag ward uns beschert
Ein schöner Tag ward uns beschert, wie es nicht viele gibt, von reiner Freude ausgefüllt, von Sorgen ungetrübt.
Bald fällt von diesen Zweigen
Bald fällt von diesen Zweigen das letzte Laub herab. Die Busch´ und Wälder schweigen, die Welt ist wie ein Grab.
Bauern unter der Linde
Juchhe! Juchhe! Juchheißa! Heißa! He! Geschrei und Fiedelbogen.
Zogen einst fünf wilde Schwäne
Zogen einst fünf wilde Schwäne, Schwäne leuchtend weiß und schön. Zogen einst fünf wilde Schwäne, Schwäne leuchtend weiß und schön. „Sing, sing, was geschah? Keiner ward mehr gesehn. Sing, sing, was geschah?“ Keiner ward mehr gesehn.“
Am Morgen
Wohlauf, es tagt vortrefflich schon, die Nacht, sie muss herab vom Thron, der Tag will ihn besitzen! Wohlauf, zu sehn das Licht der Welt, wie’s in die tiefen Täler fällt, und auf der Bergen Spitzen und auf der Bergen Spitzen.
Die Sonne sank, der Abend naht
Die Sonne sank, der Abend naht und stiller wird’s auf Straß‘ und Pfad, und süßer Friede, Ruh und Rast folgt auf des Tages Sorg‘ und Last.
Alt Heidelberg, du feine
Alt Heidelberg du feine, du Stadt an Ehren reich. Am Neckar und am Rheine kein andre kommt dir gleich, Stadt fröhlicher Gesellen an Weisheit schwer und Wein, klar ziehn des Stromes Wellen, Blauäuglein blitzen drein, Blauäuglein blitzen drein.
Alleweil ein wenig lustig
Alleweil ein wenig lustig, alleweil ein wenig durstig, alleweil ein wenig Geld im Sack, alleweil ein wenig Schnupftabak, allzeit so, so! Man rede, was man will, ich aber schweig fein still! Alleweil ein wenig Geld im Sack, alleweil ein wenig Schnupftabak, allzeit so, so!
Ach du klarblauer Himmel
Ach du klarblauer Himmel und wie schön bist du heut! Möcht ans Herz gleich dich drücken vor Jubel und Freud‘. Aber’s geht doch nicht an, denn du bist mir zu weit, und mit all meiner Freud, was fang ich doch an? Und mit all meiner Freud, was fang ich doch an?
Ach, Blümlein blau, verdorre nicht
Ach, Blümlein blau, verdorre nicht! du stehst auf grüner Heiden. Du bist einmal mein Schatz gewest, Schatz gewest, Schatz gewest, jetzt aber muss ich dich meiden.
Lagerfeuer
Lagerfeuer leuchten ferne, Funken fliegen durch die Nacht. Und es strahlen hell die Sterne, halten einsam stille Wacht.
Alles neu macht der Mai
Alles neu, macht der Mai, macht die Seele frisch und frei. Lasst das Haus, kommt hinaus, windet einen Strauß! Rings erglänzet Sonnenschein, duftend prangen Flur und Hain; Vogelsang, Hörnerklang tönt den Wald entlang.
Ich komme schon durch manches Land
Ich komme schon durch manches Land, avec que la marmotte, und immer was zu essen fand, avec que la marmotte, avec que si, avec que la, avec que la marmotte.
Herrlicher Baikal, du heiliges Meer / Славное море, священный Байкал
Herrlicher Baikal, du heiliges Meer, auf einer Lachstonne will ich dich zwingen! Starker Nordost treibt die Wellen daher. Rettung, sie muss mir gelingen. Starker Nordost treibt die Wellen daher. Rettung, sie muss mir gelingen.
Knüppelchen-Lied
Manches Lied hört ich einst in der Arbeiter Kreis – ach es klang drin von Lust und von Schmerzen! – Wenn auch viel ich vergaß, immer bleibt doch die Weis’ von der Arbeit mir treu in dem Herzen: He du Knüppelchen, du grünes, he, und will es nicht von selber gehn, wir helfen, wir helfen! So gib ihm!
Katjuscha
Leuchtend prangten ringsum Apfelblüten, still vom Fluss zog Nebel noch ins Land; durch die Wiesen kam hurtig Katjuscha zu des Flusses steiler Uferwand. Durch die Wiesen kam hurtig Katjuscha zu des Flusses steiler Uferwand.
Der rote Sarafan
Näh nicht, liebes Mütterlein, am roten Sarafan, nutzlos wird die Arbeit sein, drum strenge dich nicht an!
Wohlan, die Zeit ist kommen
Wohlan, die Zeit ist kommen, mein Pferd, das muss gesattelt sein, ich hab mir’s vorgenommen, geritten muss es sein. Fidirularula rulalalala, fidirularula rulala! Ich hab mir’s vorgenommen, geritten muss es sein.
Kalinka (Калинка)
Kalinka, Kalinka, Kalinka, du meine! im Garten die Beere, die rote, die feine! Kalinka, Kalinka, Kalinka, du meine! im Garten die Beere, die rote, die feine!
Suliko
Sucht ich, ach, das Grab meiner Liebsten fragend überall: Wer weiß wo? Weinend klagt ich oft mein Herzeleid: Wo bist du, mein lieb Suliko? Weinend klagt ich oft mein Herzeleid: Wo bist du, mein lieb Suliko?