FDJ Lieder
„Habe was für dich“: nämlich die besten und bekanntesten FDJ-Lieder aus der DDR in einem umfangreichen Archiv zusammengestellt.
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Am verborgenen Ufer
Dann standen wir am Strand und wussten nicht, ob Friedhof, ob Hafen er war. Durst hatten wir im grellen Mittagschicht: So warm das Wasser, salzig, hart.
Lass uns ein Stück durch den Frühling gehn
Lass uns ein Stück durch den Frühling gehn, lass uns die blühenden Bäume sehn; dann fühlen wir, so ist’s auch in der Liebe, die fängt im Frühling doch an. Behütet man die erste Liebe, bereut man nie, dass sie begann. Lass uns ein Stück durch den Frühling gehn!
Stoßen wir an auf Frieden und Glück
Stoßen wir an auf Frieden und Glück, auf des Lebens ganze Buntheit, leb hundert Jahr, hab manchmal auch Spaß und bleib bei bester Gesundheit.
In dieser Zeit
Um uns her, da glühen Feuer so hell, da blühen Farben auf, verlöschen, um neu zu blühn. Um uns her, da klingt die Stille so laut, klingt die Stille so laut, glühen Feuer so hell, kommen Fernen uns nah, tuen Tore sich auf heute!
Es geht um die Erde ein rotes Band
Bruder, unbekannter Bruder, Bruder, du bist nicht allein. Mit der Arbeit meiner Hände steh ich für dich ein. Schwester, unbekannte Schwester, Schwester, du bist nicht allein. Hunderttausend gute Kämpfer stehen für dich ein.
Wir sind des Friedens Soldaten
Wir sind des Friedens Soldaten, keiner Nation und keiner Rasse Feind, Liebe zu menschlichen Taten und die Vernunft brüderlich uns vereint. Uns und unseren Kindern bleibe erspart der Krieg. Den Krieg zu verhindern, sei unser Sieg! Den Krieg zu verhindern, sei unser Sieg!
Lied der Gewerkschaften
Wir haben gelernt, das Leben zu lieben, das Leben ist unser, wir sind seine Saat! Wir haben es fest in die Herzen geschrieben: Wir sind die Zukunft und wir sind die Tat. Brüder am Werke, Millionen bauen am neuen Geschlecht, hüten die Felder, Maschinen, hüten der Arbeiter Recht. Brüder am Werke, Millionen schaffen im helleren Geist, hüten den Frieden der Heimat, hüten den Frieden der Heimat, den keine Macht uns entreißt.
Mir träumte wieder der alte Traum
Mir träumte wieder der alte Traum; es war eine Nacht im Maie; wir saßen unter dem Lindenbaum und Schwüren uns ewige Treue. Ja Treue, Treue, ja Treue
Der Winter ward geschlagen
Der Winter ward geschlagen, gebrochen, gebrochen seine Macht. Wir wollen nicht mehr Klagen nach langer dunkler Nacht. Ein Blühen hat begonnen, die Erde ist bestellt. Ihr Menschen, seid besonnen auf der weiten Welt.
Moskauer Fenster
Leise sinkt der Himmel in die Nacht, wenn in Großstadtfenstern Licht erwacht. Gute Freunde wohnen da, und sie alle sind dann ja mir durch die hellen Lichteraugen nah. Gute Freunde wohnen da, und sie alle sind dann ja mir durch die hellen Lichteraugen nah.
Es sind die alten Weisen
Es sind die alten Weisen, die neu in uns erstehen und die im Wind, dem leisen, von fern herüberwehn. Wenn sich die Wipfel neigen allabendlich im Wind, dann gehn durch unser Schweigen sie, die gefallen sind.
Paddelboote klar
Paddelboote klar! Auf zu froher Fahrt über den Rhein. Zelte, Boote, Mägdelein dürfen nicht alleine sein, stets vereint. Refrain: Wenn der Abend sinkt, froh ein Lied erklingt über den Rhein. Wir wollen Freie Deutsche, Freie Deutsche Jugend wolln wir sein. Wir wollen Freie Deutsche, Freie Deutsche Jugend wolln wir sein.
Burschen aus Mystrina
Singt das Lied, singt das Lied, wunderbar: Burschen aus Mystrina, tolle Schar! Ja, das klingt vom Wald herüber und das singt, wenn sie lachen und ihr Lied den Mädchen winkt. Aber ich rate dir, rat dir, sie nicht zu sehn, wenn sie zum Tanz durch die Wiesen gehn. Ja, das klingt vom Wald herüber und das singt, wenn sie lachen und ihr Lied den Mädchen winkt. Aber ich rate dir, rat dir, sie nicht zu sehn, wenn sie zum Tanz durch die Wiesen gehn.
Da hat vor fuffzich Jahren
Der achte Industriestaat der Welt heißt DDR. Was uns darauf so stolz macht, stört André Deutsche sehr. Dass man sogar in Preußen den Sozialismus macht – da hat vor fuffzich Jahren noch keena dran jedacht, da hat vor fuffzich Jahren noch keena dran jedacht.
Für unser Chile
Nein, nein, nein, das sind nicht die Glocken, nein, nein, das ist der Anfang und nicht das Ende, wurden auch viele unsere Genossen im Kampf erschossen, starben auch viele für unser Chile.
Wir schützen die Sowjetunion
Wir hassen euch, ihr Drohnen auf gut Fabriken und Bank. Ihr Räuber der Nationen, wir sind euer Untergang! Und richten sie die Gewehre gegen die Sowjetunion, dann rüsten rote Heere zum Kampf, zur Revolution!
Sing auf allen Straßen
Sing auf allen Straßen, tanz auf allen Straßen, sing, solang es dir gefällt! Leben soll dir Liebe, leben soll das Leben, leben soll das Glück der Welt! Alle sind willkommen, alle, die noch kommen, alle sollen mit uns sein! Sing auf allen Straßen, tanz auf allen Straßen hier im Sommersonnenschein.
Der Schäfer am Feldrain
Hanka, sei frohgemut, schönste der Maiden, schönste der Maiden, Korn wächst im Feld so gut, als wär’s dein eigen. Korn wächst im Feld so gut, als wär’s dein eigen.
All mein Glück und Freud
Wo sich Blau uns Grün vermählt, sich der Hain dem Berg gesellt, wo mich grüßt an jedem Ort altvertrautes Lied und Wort. Dort ist mein Glück und Freud, dorthin ginge ich noch heut.
Habe was für dich
Habe was für dich, habe was für dich, liegt dir sehr am Herzen. Habe was für dich, habe was für dich, hab, was du gern magst. Habe Nelken, habe Rosen, wolln dich küssen und kosen, habe Lilien, hab auch Veilchen, duften nur ein Weilchen.
Lied gegen die Neutronenbombe
Nach dieser Erde wäre da keine, die eines Menschen Wohnung wär. Deshalb, Menschen, achtet und achtet, dass sie es bleibt. Wem denn wäre sie ein Denkmal, wenn sie still die Sonn‘ umtreibt?
Bei Sonne und bei Regen
Bei Sonne und bei Regen, im Winter, wenn es schneit, singt, singt auf allen Wegen das Lied der neuen Zeit, singt, singt auf allen Wegen das Lied der neuen Zeit.
Hebt die Augen zur Sonne
Hebt die Augen zur Sonne, die vom blauen Himmel winkt. Unser Lied ist die Freude, die vom Glück des Volkes singt. Unsre Kraft gibt die Jugend, groß und reich ist unser Feld, dass wir alle jung und alt, uns aus eigner Kraft bestellt
Baut die Straßen der Zukunft
Wir schreiten im Marschtritt der Ruhrarmee und im Sturmschritt der Interbrigaden. Die Fahne, für die Karl Liebknecht fiel, die tragen wir jungen Kämpfer ans Ziel. Vorwärts zu neuen Taten!
Ich weiß ein schönes Land
Ich weiß ein schönes Land, da möcht ich immer leben. Es ist mein Heimatland, das mir so viel gegeben. Das Land ist unsre Republik, da blüht der Friede und das Glück und wächst durch unsern Fleiß.
Danklied
Spiel und Buch und Singen, Sport und Fröhlichsein und der Vögel Schwingen, Blume, Gras und Stein, Sterne, Mond und Sonne, Wolken, Wind und Meer und des Frühlings Wonne lieben wir so sehr.
Ich liebe mein Land
1. Strophe: Ich liebe mein Land, das vielfache Grün, die Seen, die Wiesen, die Wälder, die Blüten im Frühjahr, den herbstfrischen Wind, die vollen, die reifen Felder. Die Blüten im Frühjahr, den herbstfrischen Wind, die vollen, die reifen Felder. 2. Strophe: Ich liebe...
Republik, mein Vaterland
Breitet leuchtend euch im Blauen, Farben unsrer Republik! Auf den Häusern, die wir bauen, fliege, teure Fahne, flieg! Jung wie du ist unser Leben, schön wie du das weite Land, dem wir unsre Herzen geben, unser Denken, unsre Hand.
Sacco und Vanzetti
Euer Kampf, Nicola und Bart, brannte weit, wurde Fanal, brannte rot, wurde zum Schrei: Gebt Sacco und Vanzetti frei!
Das werde ich wohl nie vergessen
Weißt du noch, Samira, wie kalt der Sommer war? Du wärmtest mit den Händen deine Ohren. Ich gab dir meine Jacke und rückte nah an dich, so haben wir nicht ganz so sehr gefroren.