Pionierlieder
„Fröhlich sein und singen“… oder schnell in unserer Übersicht der schönsten Pionierlieder aus der DDR das eine Lied finden, das du suchst.
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Im Garten vorm Tor
Alle meine Blumen, rot und weiß und blau, Ringelrosen, Rittersporn kenn ich ganz genau. Sie sind meine Freude meines Gärtchens Zier. Liebe Leute, bleibt mal stehn, freut euch auch mit mir.
Auf den großen Feldern
Auf den großen Feldern ziehen die Traktoren ihre Bahn, pflügen, eggen oder drillen und man sieht, es geht voran, pflügen, eggen oder drillen und man sieht, es geht voran.
Wenn du fröhlich bist
Wenn du fröhlich bist, dann klatsche in die Hand (klatsch, klatsch). Wenn du fröhlich bist, dann klatsche in die Hand (klatsch, klatsch). Wenn du fröhlich bist und heiter, ja dann sag es allen weiter. Wenn du fröhlich bist, dann klatsche in die Hand (klatsch, klatsch).
Das Lied der Pioniere
Lasst laut den Ruf der Hörner klingen, die Trommel rührt mit Jubelschlag! Lasst und das Lied der Freundschaft singen, die Jugend grüßt den neuen, maiengoldnen Tag.
Der Friedensheld / Fuchs und Igel
Ganz unverhofft auf einem Hügel begegneten sich Fuchs und Igel. He! rief der Fuchs, du Bösewicht! Kennst du des Königs Order nicht! Ist nicht der Friede längst verkündigt, und weißt du nicht, dass jeder sündigt, der heute noch bewaffnet geht! Im Namen seiner Majestät, geh hin und übergib dein Fell!
Fritz, der Traktorist (1952)
Wer ist überall der Erste? Das ist Fritz, der Traktorist! Ob’s im Pflügen oder Säen, oder ob´s im Lernen ist. Auf dem Felde bei der Arbeit, singt er stets das beste Lied, dann stimmt Gretel ein ganz leise, weil ihr Herz vor Sehnsucht glüht, nach dem Fritz, nach dem Traktor, nach dem Fritz, ja! Dem Fritz, dem Fritz, dem Fritz, dem Traktorist!
Immer lebe die Sonne / Пусть всегда будет солнце
Immer lebe die Sonne, immer lebe der Himmel, immer lebe die Mutti und auch ich immerdar! Immer lebe die Sonne, immer lebe der Himmel, immer lebe die Mutti und auch ich immerdar!
Junge Pioniere
Junge Pioniere kennen nur eins: die Tat! Junge Pioniere bauen den Staat, wo nur gilt, wer etwas leistet. Dem Schmarotzertum erklären wir den Krieg! Junge Pioniere, immer vorwärts, durch Arbeit zum Sieg! Mancher steht dabei und denkt: wird es mir vielleicht geschenkt? Brauche nichts zu machen da kann man nur lachen.
Wir bauen einen schönen Garten
Wir bauen einen schönen Garten, so schön wie keiner jemals war: Mit Früchten, die für alle reifen und jeder darf getrost nach Blumen greifen, denn Frucht und Blumen bringt er allen dar.
Glück auf, Glück auf
Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt und er hat sein helles Licht bei der Nacht und er hat sein helles Licht bei der Nacht, schon angezünd‘, schon angezünd‘.
So scheiden wir mit Sang und Klang
So scheiden wir mit Sang und Klang, leb wohl, du schöner Wald, mit deinen kühlen Schatten, mit deinen grünen Matten, du süßer Aufenthalt, du süßer Aufenthalt.
Taubenflug auf weißen Schwingen
Taubenflug auf weißen Schwingen, hoch am blauen Himmelszelt, schöner Vogel, lieblich klingen deine Rufe durch die Welt. Ruf den Menschen immer zu: Friede, einzig schön bist du, Friede, einzig schön bist du!
Winde wehn, Schiffe gehn
Winde wehn, Schiffe gehen weit ins fremde Land. Und des Matrosen allerliebster Schatz bleibt weinend stehn am Strand, und des Matrosen allerliebster Schatz bleibt weinend stehn am Strand.
An der Saale hellem Strande
An der Saale hellem Strande stehen Burgen stolz und kühn, ihre Dächer sind verfallen und der Wind streicht durch die Hallen, Wolken ziehen drüber hin.
Das Veilchen
Ein Veilchen auf der Wiese stand, gebückt in sich und unbekannt; es war ein herzig’s Veilchen. Da kam eine junge Schäferin mit leichtem Schritt und munterm Sinn daher, daher, die Wiese her und sang.
Leise zieht durch mein Gemüt
Leise zieht durch mein Gemüt liebliches Geläute. Klinge, kleines Frühlingslied, kling hinaus ins Weite.
Vöglein im hohen Baum
Vöglein im hohen Baum, klein ist ’s, man sieht es kaum; singt doch so schön, das wohl von nah und fern alle die Leute gern horchen und stehn, horchen und stehn.
Ich ging im Walde so für mich hin
Ich ging im Walde so für mich hin, ich ging im Walde so für mich hin, und nichts zu suchen und nichts zu suchen, das war mein Sinn, das war mein Sinn.
Wo mag denn nur mein Christian sein
Wo mag denn nur mein Christian sein? In Hamburg oder Bremen? Wo mag denn nur mein Christian sein? In Hamburg oder Bremen? Seh ich mir seine Stube an, denk ich an meinen Christian. Seh ich mir seine Stube an, denk ich an meinen Christian.
Turner, auf zum Streite
Turner, auf zum Streite! Tretet in die Bahn! Kraft und Mut geleite uns zum Sieg hinan! Ja, zu hehrem Ziel führet unser Spiel, ja, zu hehrem Ziel führet unser Spiel.
Musikanten, ihr seid Kerle
Musikanten, ihr seid Kerle, ihr versteht doch einen Spaß. Bin gekommen, euch zu ärgern, spielt drauflos, ich sing euch was. Richtet eure Melodein gut nach meinem Liedchen ein. Ihr seid alles grobe Kerle, anders kann das gar nicht sein.
Eine alte Moritat von der Jule Julischkat
Hört die traurige Geschichte von der Jule Julischkat, die sich so, wie ich berichte, einmal zugetragen hat. Sieben Jahr‘ alt war die Jule und zwei Wochen ungefähr, als sie glaubte, dass die Schule nicht mehr nötig für sie wär.
Der arme Rollmops
Ein Rollmops namens Bubi schneutz vor Heimweh nach der See. Per Pitty rast los und kreuzt die Hauptstadt an der Spree. Am Alex, da ist Kreisverkehr, und weil er das nicht weiß, da fährt der Arme, statt zum Meer, seit Wochen schon im Kreis! Und weil sich unser Mops am Stiel vor Sehnsucht fast verzehrt, da singen wir voll Mitgefühl so lange wie er fährt: Ein Rollmops namens Bubi …
Der Froschchor
Die Frösche sitzen in dem Gras und gründen einen Chor. Der eine quakt im tiefsten Bass, der andre quakt Tenor. Klingt’s auch für unsre Ohren gar nicht grade wie Musik, die Frösche finden’s wunderbar und singen voller Glück. Unk, unk, quak, quak, unk, unk, quak, quak, und singen voller Glück. Unk, unk, quak, quak, unk, unk, quak, quak, und singen voller Glück.
Dunja
Dunja, unser Blümelein, trägt ein rotes Tüchelein. Hej, Dunja, Dunja, ja, Komsomolitsch! Komaija, ja hej, Dunja, Dunja, ja, Komsomolitsch! Komaija!
Mit der Ri-Ra-Ri-Rakete auf den Mond
Mit der Ri- Ra- Ri- Rakete auf den Mond (*) ist ´ne Si- Sa- Si- Sa Sache, die sich lohnt (*). Aber ni- na- nimm bei diesem Schritt eine Ri- Ra- Rückfahrkarte mit für die Ri- Ra- Ri- Rakete auf den Mond. (*)
Kartoffellied
Stimmt nun an das Lied der Wonne, Wonne, Wonne, Wonne, wie´s so schön im Lager war, ja war. Von der lieben Sommersonne, -sonne, -sonne, -sonne braungebrannte Negerschar,-schar, -schar.
Ja, das alles sind so Sachen
Ja, das alles sind so Sachen, die man wirklich ändern muss. Sei doch helle, auf der Stelle mach doch endlich damit Schluss.
Durch die Wolken
Durch die Wolken, durch die Wolken segeln wir; fliege mit uns, fliege mit uns, Pionier! Über Wolken ist die Luft so klar und rein. Über Wolken ist die Luft voll Sonnenschein. Wie die Möwen, wie die Möwen segeln wir, fliege mit uns, fliege mit uns, Pionier!
Auf die Plätze – fertig – los
Früh, wenn die Fanfaren klingen und der neue Tag bricht an, ziehen wir mit frohem Singen auf die Plätze, Sport voran! Ziehen wir mit frohem Singen auf die Plätze, Sport voran!