Kanons

Die Geige, sie singet, sie jubelt und klinget, die Geige, sie singet, sie jubelt und klingt.

Kraut und Rüben haben mich vertrieben; hätt mein Mutter Fleisch gekocht, so wär ich länger geblieben. Kraut und Rüben, Kraut und Rüben.

Limu, limu, leime, hell die Sonne scheine! Über Berge und Seen, über Felder und Höhn scheine, Sonne, so schön zur Sommerzeit.

Liebster komm zeitig zu uns heraus. Sieh, was ich schaffe in Hof und Haus. Schon in der Frühe tränk ich die Kühe, treibe die Schafe aufs Feld hinaus. Schon in der Frühe tränk ich die Kühe, treibe die Schafe aufs Feld hinaus.

A Lasst die Stimmen hell erklingen, lässt ein frohes Lied uns singen!
B Nun fanget an, nun fanget an, ein guts Liedlein zu singen!

Jetzt wolln wir, jetzt wolln wir, hop-sa-sa-sa, lustig sein, fröhlich sein, tral-la-la-la!
Klatscht in die Hände, im Kreis wolln wir gehn, spielen und tanzen, ja so ist es schön.

Hört nur, wie der Kuckuck schreit! Blumen blühen, Sonne scheint, ’s ist Frühlingszeit.

Der Sommer ist gekommen und lädt uns alle ein zum Wandern und zum Baden gehn beim warmen Sonnenschein.

Wir wollen Frieden auf Erden, Frieden auf Erden! Alle Menschen wolln glücklich werden, alle, wir all.

Jeder Gedanke, jedes Wort, jede Tat für den Frieden.

Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen. Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen.

Allein sind wir nichts, zusammen sind wir alles! Reicht euch die Hand, denn Einigkeit macht stark!

Ein sehr harter Winter ist, wenn ein Wolf, ein Wolf, ein Wolf den andern frisst.

Ein‘ Stimm‘ beginnt im Abend sacht, davon ist am Himmel ein Stern erwacht. Nun singen die beiden und rufen zum Chor: Alle Sterne hervor!

Die Sonne geht zur Neige, der Nachtwind greift zur Geige, der linde süße Wind!

Es regnet, wenn es regnen will und regnet seinen Lauf,
und wenn’s genug geregnet hat, so hört es wieder auf.

Wach nun auf aus deinen Träumen, es gilt jetzt nichts zu versäumen,
denn wir brauchen dich und deine Kräfte.
Fledermäuse sind verflogen, bist du noch nicht angezogen,
denn das Spiel des Tages fängt jetzt an.
Die Nacht ist jetzt vorbei, das Tageslicht bricht nun herauf!
Die Nacht ist jetzt vorbei, das Tageslicht bricht nun herauf!

Hört ihr die Drescher, sie dreschen im Takt, tick tack tack tick tack tack tick tack tack tack.

Gute Nacht, gute Ruh, die Sonne geht schon schlafen, schlafen geh auch du!

Nun sind wir satt; habt Dank, habt Dank ihr Lieben! O wie nett wäre jetzt ein Bett! Satt – matt – nett – Bett!

Schwein, du bist tot und liegst (lagst) auf dem Tisch. Schwein, du bist tot, jetzt essen (aßen) wir dich. Ja, Schwein, du bist tot. Und wir singen noch mal: …

Wir haben Ferien und gute Laune, wir haben Ferien und gute Laune, und wer uns unsre gute Laune stört, fliegt raus, wie´s sich gehört.

Manche sagen: wenn das Faschingsfest nicht wär, gäb es bei uns keine lust´gen Narren mehr. Das wär schad, das wär wirklich fad, denn mürrisch durch die Welt zu geh, das ist nicht schön.

Steig empor, du lodernde Flamme, leuchte weit ins Land hinein! Künde Frieden allen Völkern, Freundschaft sei dein heller Schein!

Der Sputnik kreist um die Erde, der Sputnik kreist um die Erde. Piep, piep! Piep, piep! Piep, piep! So klingt sein Lied!

Juchhe, der Spielmann spielt auf der Schrumm uns ein Lied, drum hurtig angefasst und nicht den Tanz verpasst! Hei-di-del-die, wie´s Zöpfchen fliegt, wenn man sich fröhlich wiegt; spiel immerzu, mein Spielmann, du, gönn dir keine Ruh! Schrumm, schrumm, schrumm, schrumm, schrumm, schrumm, di schrumm, schrumm, schrumm, schrumm, schrumm, schrumm, schrumm, schrumm, schrumm, di schrumm.

Es lebe die Arbeit, die Freude uns schafft, es lebe des Lebens pulsierende Kraft, es lebe die Arbeit!

Die Kühe, die halten gemütlich ihren Schmaus und tauschen dann beim Wiederkäu´n Erfahrungen aus.

Junge Pioniere, seid bereit für den Ruf der neuen Zeit, für die neue Zeit. (Schluss:) Seid bereit!