Pionierlieder
„Fröhlich sein und singen“… oder schnell in unserer Übersicht der schönsten Pionierlieder aus der DDR das eine Lied finden, das du suchst.
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Anmut sparet nicht noch Mühe
Anmut sparet nicht noch Mühe, Leidenschaft nicht noch Verstand, dass ein gutes Deutschland blühe, wie ein andres gutes Land.
Gehört dem Volk
Dem Volk gehören Wald und Tiere und die Fische in der See und was die Erde birgt und was die Erde treibt. Das rote Kupfer in den Tiefen und auf den Feld der weiße Klee und was der Schreiber in die Kontobücher schreibt: gehört dem Volk. Das weite Land gehört dem Volk. Das tiefe Meer. Und meine Hand gehört dem Volk und mein Verstand und mein Gewehr.
Wir sind jung die Welt ist offen
Wir sind jung die Welt ist offen, o du schöne weite Welt. Unser Sehen unser Hoffen zieht hinaus durch Wald und Feld. Bruder, lass den Kopf nicht hängen, kannst ja nicht die Sterne sehn, aufwärts blicken, vorwärts drängen! Wir sind jung, und das ist schön.
Lachender Tag, leuchtende Welt
Lachender Tag, leuchtende Welt, Sonne strahlt über Feld und Au´n, Augen wollen die Schönheiten schaun dieser wunderbaren Welt. Lachender Tag über Wald und Feld, uns, ja uns gehört diese Welt.
Schlittenfahrt
Silberglöckchen läuten froh im Tann: immer näher kommt der Schlitten. Schnell an uns vorbei fliegt das Gespann zu den schneebedeckten Hütten. Schnell an uns vorbei fliegt das Gespann zu den schneebedeckten Hütten.
Bunt sind schon die Wälder
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt. bunte Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.
Was ist schöner als ein Feld
Was ist schöner als ein Feld, wenn die Halme, all die schlanken, leise schwanken, leise schwanken und ein Halm den andern hält?
Die Heimat hat sich schön gemacht
Die Heimat hat sich schön gemacht und Tau blitzt ihr im Haar. Die Wellen spiegeln ihre Pracht wie frohe Augen klar. Die Wiese blüht, die Tanne rauscht, sie tun geheimnisvoll. Frisch das Geheimnis abgelauscht, das und beglücken soll.
Heut ist ein wunderschöner Tag
Heut ist ein wunderschöner Tag, die Sonne lacht uns so hell. Und wie ein heller Glockenschlag grüßt uns die lockende Ferne, und wie ein heller Glockenschlag grüßt uns die lockende Ferne.
Heideröslein
Sah ein Knab ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, war so jung und morgenschön, lief er schnell, es nah zu sehn, sah´s mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden.
Det sind Berliner Jöhrn
Det sind Berliner Jöhrn, det sind Berliner Jöhrn, sie haben Unfug nur im Sinn, doch steckt ´ne gold´ne Seele drin. Ja die Berliner Jöhrn, ja die Berliner Jöhrn, und wenn sie noch so ruppig sind, man hat sie gern.
Laurentia
Laurentia, liebe Laurentia mein, wann wollen wir wieder beisammen sein? AM MONTAG! Ach wenn es doch alle Zeit Montag wär und ich bei meiner Laurentia wär, Laurentia wär!
Im Frühtau zu Berge
Im Frühtau zu Berge wir gehn, fallera, es grünen die Wälder, die Höhn, fallera. Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen noch eh im Tale die Hähne krähn. Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen noch eh im Tale die Hähne krähn.
Komm, lieber Mai, und mache
Komm, lieber Mai, und mache die Bäume wieder grün und lass mir an dem Bache die kleinen Veilchen blühn! Wie möchte ich doch so gerne ein Veilchen wieder sehn, ach, lieber Mai, wie gerne einmal spazieren gehn!
Im Märzen der Bauer
Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt. Er setzt seine Felder und Wiesen in Stand. Er pflüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände frühmorgens bis spät.
Kinder dieser Erde
Wir Kinder dieser Erde, wir haben ihr Gesicht, doch einen Stern wie unsre Erde finden wir nicht – wir Kinder dieser Erde, wir haben einen Traum, ein Stern des Friedens wolln wir sein im Weltenraum.
Wer möchte nicht im Leben bleiben
Wer möchte nicht im Leben bleiben, die Sonne und den Mond besehn, mit Winden sich umherzutreiben und an Wassern still zu stehn.
Weil wir jung sind
Weil wir jung sind, ist die Welt so schön, weil wir voll Vertrauen vorwärts gehen. Alles, was wir schon geschafft, verdanken wir der eignen Kraft, und die wird die Zukunft auch bestehn! Das, was war, ist längst Vergangenheit! Nur wer zögert, der verliert. Da der Weg zum Frieden führt, wir gehn mutig vorwärts Seit an Seit. Refrain: Seht, wie das Neue beginnt! Wir gehen vorwärts, immer nur vorwärts, bleibt nicht zurück! Glaubt: Nur wer wagt, der gewinnt, wir gehen vorwärts, immer nur vorwärts. Kommt mit!
Fröhliche Weihnacht
Fröhliche Weihnacht überall tönt es durch die Lüfte froher Schall. Weihnachtslied, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum. Fröhliche Weihnacht überall tönt es durch die Lüfte froher Schall.
Winterlied
Winter ist gekommen über´s weite Land, hat dem Herbst genommen, was er irgend fand, was er irgend fand.
Sommerwolken eilen
Sommerwolken eilen über Stadt und Sund, schreiben weiße Zeilen auf den blauen Grund, schreiben weiße Zeilen auf den blauen Grund.
Wenn die Sonne heiß vom Himmel strahlt
Wenn die Sonne heiß vom Himmel strahlt und der Wald, der schöne grüne Wald, vom Gesang der Vögel widerhallt ist der Sommer da. Ei, ihr wisst es ja, ei, ihr wisst es ja, ist der liebe Sommer, ist der liebe Sommer wieder da.
Volkes Eigen
Als des Kraftwerk wurde Volkes Eigen, sprach ein Mann: “ das Werk ist dein und mein, Volkes Eigen, lasst dem Volk uns zeigen, was es heißt, sein eigner Herr zu sein“.
Partisanen vom Amur
Durchs Gebirge durch die Steppe zog unsre kühne Division hin zur Küste dieser weißen, heiß umstrittenen Bastion, hin zur Küste dieser weißen, heiß umstrittenen Bastion.
Der Osten erglüht
Osten erglüht, China ist jung. Rote Sonne grüßt Mao Tsetung. Frühling bringt er unsrer Zeit, hat sein Herz, sein rotes Herz, dem Volk geweiht.
Friede auf unserer Erde
Friede auf unserer Erde! Friede auf unserem Feld! Dass es auch immer gehöre dem, der es gut bestellt! Friede in unserem Lande, Friede in unserer Stadt, dass sie den gut behause, der sie gebauet hat.
Ich trage eine Fahne
Ich trage eine Fahne, und diese Fahne ist rot. Es ist die Arbeiterfahne, die Vater trug durch die Not. Die Fahne ist niemals gefallen, so oft auch der Träger fiel. Sie weht heute über uns allen und sieht schon der Sehnsucht Ziel.
Steigt empor, ihr Friedenstauben
Frieden! Mahnen uns die Toten. Tauben flieget in die Welt, steigt empor, ihr Friedensboten, steigt empor bis der Himmel weiß erhellt.
Blumen hab ich mir bestellt
Blumen hab ich mir bestellt. Blühe wieder, bunte Welt! Anemone, Veilchen; Löwenzahn ist auch dabei. So im März, April und Mai! So im März, April und Mai!
Es singt der Bach
Es singt der Bach, ein Vogel ruft, die Sonn ist wach und warm die Luft und überall, und überall ein Klingen, und alle Winde bringen und alle Winde bringen den Frühling, den Frühling, den Frühling.