Volkslieder
„Ach du lieber Augustin“: Die größte Sammlung der schönsten Volkslieder aus der DDR in einem Archiv.
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Es zogen auf sonnigen Wegen
Es zogen auf sonnigen Wegen drei lachende Mädchen vorbei, sie schwenkten die Röcke verwegen und trällerten alle drei: so tral-le-ra-la-a, so tral-le-ra-la-al, so tral-la-la-la-la-la-tral-le-ra-la-a, so tral-le-ra-la-a, so tral-le-ra-la-al, so tral-la-la-la-la-la-la.
Flink auf! Die luftigen Segel gespannt
Flink auf! Die luftigen Segel gespannt! Wir fliegen wie Vögel von Strand zu Strand, wir tanzen auf Wellen um Klipp und Riff, wir haben das Schiff nach dem Pfiff im Griff; wir können, was kein anderer kann: wir haben einen Klabautermann.
Frohes Wandern
Fröhlich zog ich mit der Laute durch die Felder, durch die Welt. Und mein helles Auge schaute, was dem Herzen wohl gefällt. Refrain: Vöglein, sie singen so schön, Blumen, sie blühen. Doch ich muss jetzt von dir gehen, muss ja weiter ziehn.
In unserm Walde singen die Vögel
In unserm Walde singen die Vögel schöner als irgend sonst in der Welt. Bei den drei Buchen wohnt ja mein Schätzchen, Försters Kathrinchen, das mir gefällt. Tral-de-ral-la-la-la-la, tral-de-ral-la-la-la-la, tral-de-ral-la-la-la-la, tral-de-ral-la-la.
Ich sing mir ein Lied, dass ich wandern muss
Ich sing mir ein Lied, dass ich wandern muss und füll den Pokal bis zum Rand. Gib, herzliebes Mädel, mir noch einen Kuss und reich mir zum Abschied die Hand. II: Ich zieh voller Lust in die Welt hinein, ein Wanderbursche fröhlich und frei, wo Becher mir winken und goldener Wein, da bin ich von Herzen dabei.:II
Wohlauf, die Luft geht frisch und rein
Wohlauf, die Luft geht frisch und rein, wer lange sitzt, muss rosten. Den allersonnigsten Sonnenschein lässt uns der Himmel kosten. Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid der fahrenden Scholaren; ich will zu guter Sommerszeit ins Land der Franken fahren. Valleri, vallera, valleri, vallera, ins Land der Franken fahren.
Ich liebe dich, o Welt
Wenn wir durch die Straßen ziehen, lachend , singend, froh bewegt, Bäume, Sträucher, Blumen blühen, und mein junges Herze schlägt. Und im Überschwang der Lust klingt´s aus voller Brust: Ich liebe, ich liebe, ich liebe dich, o Welt.
Wir sind jung die Welt ist offen
Wir sind jung die Welt ist offen, o du schöne weite Welt. Unser Sehen unser Hoffen zieht hinaus durch Wald und Feld. Bruder, lass den Kopf nicht hängen, kannst ja nicht die Sterne sehn, aufwärts blicken, vorwärts drängen! Wir sind jung, und das ist schön.
Wahre Freundschaft soll nicht wanken
Wahre Freundschaft soll nicht wanken, wenn sie gleich entfernet ist, lebet fort noch in Gedanken und der Treue nicht vergisst.
Rosestock, Holderblüh (schwäbisch)
Rosestock, Holderblüh, wenn i mein Dirnderl sieh, lacht mir vor lauter Freud ´s Herzerl im Leib, im Leib. La, la, la, al….
Geh aus mein Herz und suche Freud
Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser schönen Sommerzeit, an deines Gottes Gaben, schau an, der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben.
Bunt sind schon die Wälder
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt. bunte Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.
Der Mai ist gekommen
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus. Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt, so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an, und alles fängt zu blühen an auf grüner Heid‘ und überall.
Nun will der Lenz uns grüßen
Nun will der Lenz uns grüßen, von Mittag weht es lau; aus allen Wiesen sprießen die Blumen rot und blau. Draus wob die braune Heide sich ein Gewand gar fein und lädt im Festtagskleide zum Maientanze ein.
Der Frühling hat sich eingestellt
Der Frühling hat sich eingestellt, wohlan, wer will ihn sehn? Der muss mit mir ins freie Feld, ins grüne Feld nun gehn.
An dem reinsten Frühlingsmorgen
An dem reinsten Frühlingsmorgen ging die Schäferin und sang. Jung und schön und ohne Sorgen, dass es durch die Felder klang. Refrain: Solala lala, solala, solalalalaha, solala lala, solala, solalalala.
Wir lieben die Stürme
Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen, der eiskalten Winde rauhes Gesicht. Wir sind schon der Meere so viele gezogen und dennoch sank unsere Fahne nicht.
Stehn zwei Stern am hohen Himmel
Stehn zwei Stern am hohen Himmel, leuchten heller als der Mond. Stehn zwei Stern am hohen Himmel, leuchten heller als der Mond. Leuchten so hell, leuchten so hell, leuchten heller als der Mond.
Und in dem Schneegebirge
Und in dem Schneegebirge, da fließt ein Brünnlein kalt, und wer das Brünnlein trinket, und wer das Brünnlein trinket, wird jung und nimmer alt.
Was frag ich viel nach Geld und Gut
Was frag ich viel nach Geld und Gut, wenn ich zufrieden bin! Gibt Gott mir nur gesundes Blut, so hab ich frohen Sinn! Drum hab ich Freude im Gemüt und sing mit Lust ein frohes Lied, am Morgen, am Abend, und wird’ dabei nie müd.
In einem kühlen Grunde
In einem kühlen Grunde,da geht ein Mühlenrad; mein‘ Liebste ist verschwunden, die dort gewohnet hat; mein‘ Liebste ist verschwunden, die dort gewohnet hat.
Es war ein König in Thule
Es war ein König in Thule gar treu bis an das Grab, dem sterbend seine Buhle einen gold’nen Becher gab.
Ich ging durch einen grasgrünen Wald
Ich ging durch einen grasgrünen Wald, da hört‘ ich die Vögelein singen; sie sangen so jung, sie sangen so alt, die hört‘ ich so gerne wohl singen.
Das schönste Blümlein
Das schönste Blümlein auf der Welt: das ist das Edelweiß. Es blüht versteckt an steiler Höh, wohl zwischen Schnee und Eis.
Wo’s Dörflein dort zu Ende geht
Wo’s Dörflein dort zu Ende geht, wo’s Mühlenrad am Bach sich dreht, da steht im Blütenstrauß, ein Hüttlein klein, mein Vaterhaus.
Wenn wir erklimmen
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir ja wir,herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Wandern lieb ich für mein Leben
Wandern lieb ich für mein Leben, lebe eben, wie ich’s kann; wollt ich mir auch Mühe geben, ständ es mir doch gar nicht an.
Es wollen zwei auf Reisen gehen
Wohin soll denn die Reise gehn? Wohin, sag, wohin, ja, wohin? Wo wir den bunten Sommer sehn, dahin, ja, dahin.
Heute wollen wir das Ränzlein schnüren
Zupft die Fiedel, singt ein Liedel, lasst die Sorgen all zu Haus, denn wir wandern, denn wir wandern, denn wir wandern in die Welt hinaus.