Kinderlieder

Wohin ich seh, Vöglein im Schnee! Ich streue euch Körner, denn Hunger tut weh.

1. Strophe: „Gretel, Pastetel, was machen die Gäns?“ „Sie sitzen im Wasser und waschen die Schwänz.“ 2. Strophe: „Gretel, Pastetel, was macht eure Kuh?“ „Sie steht in dem Stalle und brummt immer MUH.“ 3. Strophe: „Gretel, Pastetel, was macht euer Hahn?“ „Er steht auf...

Seht nur, ein langes Ohr guckt hinterm Baum hervor. Häschen liegt ganz ruhig dort, blinzelt nur in einem fort.

Die Sonne schein heller, Kartoffeln wachsen schneller. Und kommt dann noch der Regen, sie haben nichts dagegen.

Schnee, Schnee, Schnee, draußen steht ein Reh! Peter, Peter, laufe , bring Futter in die Raufe!

Schmetterling, nun flieg geschwind, hol die Sonne und den Wind! Wolln die bunten Flügel stehn. Böses soll dir nicht geschehn! Schmetterling, nun flieg geschwind, hol die Sonne und den Wind!

Geht, mein Pferdchen Schritt vor Schritt, ei, dann lauf zu Fuß ich mit.

Auf der Wiese blühet was, leuchtet weiß im grünen Gras. Es hat Blätter schmal und fein, wird ein Gänseblümchen sein.

Zum Schweinepilz, zum Schweinepilz in unsrer LPG, da geh ich gern und freue mich, wenn ich die Ferkel seh.

Sonnenschäfele, flieg hinaus, flieg aufs Hirtenhaus, trink ein’n Topf voll Honig aus, bring ein’n Topf voll mit!

Schnick, Schnack, Schneck, kommt ja nicht vom Fleck! Musst dein Häuschen tragen und dich immer plagen. Schnick, Schnack, Schneck, kommt ja nicht vom Fleck!

Kuckuck, wo bist du? „Im Walde!“ Was hast du? „Ein Ei!“ Bitte, gibt’s mir! „Du brauchst nichts! Kuckuck, Kuckuck!“

Miezekatze, was treibst du? Miezekatze, wo bleibst du? In unserm Häuschen sind viele Mäuschen, sie piepsen und rappeln, sie trippeln und trappeln, stehlen und naschen. Gesprochen: und will man sie haschen, husch, sind sie fort!

Muh, muh, muh, so ruft im Stall die Kuh. Wir geben ihr das Futter. Sie gibt uns Milch und Butter.

Stachlig grüne Igelein sammle ich ins Körbchen ein. Schlage ich sie auf zu Haus, kommen braune Kugeln raus.

Ei, wie fein, ein Blümelein blüht im Grase ganz allein.

Vöglein, du musst fliegen, die Katz darf dich nicht kriegen!

Apfel, Birne, Pflaume hingen noch am Baume. Vater nahm sie alle ab, dass ich was zum Frühstück hab.

Storch, Storch, Schnibelschnabel, mit der langen Ofengabel, fliege über’s Bäckerläden, hol mir eine Semmel raus.

Kuckuck, sag mir doch, wie viel Jahre leb ich noch?

Wenn wir beim Spazierengehn wartend an der Ecke stehn, kommt er freundlich und erklärt, wie man Straßen überquert.

Lieber Soldat, du trägst ein Gewehr. Lieber Soldat, dich lieben wir sehr. Mit Panzer und Flugzeug bist du stets bereit für uns Kinder alle, im Ehrenkleid.

Mein großer Freund ist Traktorist auf unser LPG. Ich winke ihm vom weiten zu, wenn ich ihn morgens seh.

Wir wollen uns ein Hochhaus baun, ein hohes, hohes, Hochhaus. Ich zeichne den Plan: hier ein Zimmer, dort ein Zimmer, hier und dort.

Auf unserm Kinderspielplatz steht ein rotes Karussel, dreht sich links- und rechts-herum, mal langsam und mal schnell.

Ich kenne einen Riesen. Wer mag das sein? Er hebt die schweren Balken so ganz allein. Der Riese, der den Balken hebt, dass er so durch die Lüfte schwebt, das kann der große Kran dort vom Bau nur sein!

Der Schaffner hebt den Stab: Jetzt fährt der D-Zug ab. So fasst euch an, so fasst euch an, wir fahren mit der Eisenbahn, der Eisenbahn.

Ein langer Zug kommt angebraust. Jetzt fährt er nach Berlin, und in der großen, schwarzen Lok, da steht mein Vater drin, und in der großen, schwarzen Lok, da steht mein Vater drin.

Buppbupp, buppbupp, buller, buller, hopsa, hopsa, kuller, kuller. Weißt du was das ist? Der Traktor fährt nach Mist!

Puff, Puff, Puff, die Eisenbahn, ja, die muss sich sputen. Kommt sie auf dem Bahnhof an, hält sie zwei Minuten.