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Volkslieder

„Ach du lieber Augustin“: Die größte Sammlung der schönsten Volkslieder aus der DDR in einem Archiv.
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Guten Abend, guten Abend

Guten Abend, guten Abend

Euch allen hier beisamm! Ihr Männer und Frauen und Burschen und Mädchen, Hei, lustig soll´s werden. Ich spiel euch eins auf! Streich zu auf der Fiedel den Walzer spiel uns auf! Tra la-la-la-la-la-la-la-la, Tra la-la-la-la-la-la-la-la, Tra la-la-la-la-la-la-la-la, Tral la la la.

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Tage der Wonne

Tage der Wonne

Tage der Wonne kommt ihr so bald? Schenkt mir die Sonne, Hügel und Wald? Reichlicher fließen Bächlein zumal. Sind es die Wiesen? Ist es das Tal?

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Nun bricht aus allen Zweigen

Nun bricht aus allen Zweigen

Nun bricht aus allen Zweigen das liebe maienfrische Grün, die ersten Lerchen steigen die ersten Veilchen blühn, und golden liegen Tal und Höhn: O Welt, du bist so wunderschön! Und golden liegen Tal und Höhn: O Welt, du bist so schön.

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Als wir jüngst in Regensburg waren

Als wir jüngst in Regensburg waren

Als wir jüngst in Regensburg waren, sind wir über den Strudel gefahren; da war’n viele Holden, die mitfahren wollten. Schwäbische, bayrische Dirndln, juchheirassa, muss der Schiffsmann fahren, schwäbische, bayrische Dirndln, juchheirassa, muss der Schiffsmann fahren.

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Wo man singt

Wo man singt

Wo man singet, lass dich ruhig nieder, ohne Furcht was man im Lande glaubt; wo man singet, wird kein Mensch beraubt, böse Menschen haben keine Lieder.

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Die Räuberbraut

Die Räuberbraut

An einem Bach, in einem tiefen Tale, da saß ein Mädchen an einem Wasserfalle, sie war so schön, so schön wie Milch und Blut, von Herzen war sie einem Räuber gut. Sie war so schön, so schön wie Milch und Blut, von Herzen war sie einem Räuber gut.

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Mädel ruck ruck ruck

Mädel ruck ruck ruck

Mädel ruck, ruck, ruck, an meine grüne Seite, i hab di gar so gern, i kann di leide. Bist so lieb und gut, schön wie Milch und Blut, du musst bei mir bleibe, mir die Zeit vertreibe. Mädel ruck, ruck, ruck, an meine grüne Seite, i hab di gar so gern, i kann di leide.

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Ach, bin ich nicht ein armer Mann

Ach, bin ich nicht ein armer Mann

Ach, bin ich nicht ein armer Mann! Ich hab´ nichts zu verzehren. Das Weib das hat die Hosen an, ich muss die Stube kehren; ich hüt die Zieg und auch die Kuh und krieg auch noch viel Schläg´ dazu. O Jerum! O Jerum! O Jerum!

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Der treue Husar

Der treue Husar

Es war einmal ein treuer Husar, der liebt‘ sein Mädchen ein ganzes Jahr, ein ganzes Jahr und noch viel mehr, die Liebe nahm kein Ende mehr.

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Wer recht in Freuden wandern will

Wer recht in Freuden wandern will

Wer recht in Freuden wandern will, der geht der Sonn‘ entgegen! Da ist der Wald so kirchenstill, kein Lüftchen mag sich regen; noch sind nicht die Lerchen wach, nur im hohen Gras der Bach singt leise den Morgensegen.

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Im grünen Wald, da, wo die Drossel singt

Im grünen Wald, da, wo die Drossel singt

Im grünen Wald, da, wo die Drossel singt, das muntre Rehlein durch die Büsche springt, wo Tann und Fichte stehn am Waldessaum, erlebt ich meiner Jugend schönsten Traum, wo Tann und Fichte stehn am Waldessaum, erlebt ich meiner Jugend schönsten Traum.

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Schwarzbraun ist die Haselnuss

Schwarzbraun ist die Haselnuss

Schwarzbraun ist die Haselnuss, schwarzbraun bin auch ich, bin auch ich, schwarzbraun muss mein Mädel sein, gerade so wie ich. Ju-vi-du, ju-vi-du-vi-di, ha-ha-ha, ju-vi-du, ju-vi-du-vi-di, ha-ha-ha, ju-vi-du, ju-vi-du-vi-di, ha-ha-ha, ju-vi-du, ju-vi-du-vi-di. Ju-vi-du, ju-vi-du-vi-di, ha-ha-ha, ju-vi-du, ju-vi-du-vi-di, ha-ha-ha, ju-vi-du, ju-vi-du-vi-di, ha-ha-ha, ju-vi-du, ju-vi-du-vi-di.

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Im Wald und auf der Heide

Im Wald und auf der Heide

Im Wald und auf der Heide, da such ich meine Freude, ich bin ein Jägersmann, ich bin ein Jägersmann. Die Forsten treu zu pflegen, das Wildbret zu erlegen, mein‘ Lust hab‘ ich daran, mein‘ Lust hab‘ ich daran. Hal-li, hal-lo, hal-li hal-lo, mein‘ Lust hab‘ ich daran, mein‘ Lust hab‘ ich daran.

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Ännchen von Tharau

Ännchen von Tharau

Ännchen von Tharau ist, die mir gefällt, sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld. Ännchen von Tharau hat wieder ihr Herz auf mich gerichtet in Lieb und in Schmerz. Ännchen von Tharau, mein Reichtum, mein Gut, du meine Seele, mein Fleisch und mein Blut.

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