Pionierlieder

Ein kleines Negerlein, das wandert durch die Welt; bald hat sich ein Chinesenkind dem Neger zugesellt, bald hat sich ein Chinesenkind dem Neger zugesellt. Und diese nun zu zweit erreichten die Türkei. Da ging ein kleiner Türke mit, nun warn sie ihrer drei.

Glaubt mir´s, man hat jeden Morgen stets dieselben Schererein; stets dieselben schweren Sorgen packt man in sein Ränzel ein: Hab ich meinen Aufsatz richtig? Stimmt das Rechenresultat? Auch beim Einmaleins ist wichtig, dass man´s gut im Kopfe hat: Sieben, vierzehn, einundzwanzig, seht ihr, damit fängt es an. Achtundzwanzig, fünfunddreißig, merkt ihr schon, wie gut ich´s kann! Zweiundvierzig, neunundvierzig, sechsundfünfzig, dreiundsechzig, siebzig kommt zum Schluss; ihr seht, wie das Einmaleins schon besser geht.

Was ist denn heut bloß geschehn? Ein jeder bleibt am Wege stehn und schaut zum Himmel auf! Komm schnell mal mit zur Straße raus, vielleicht kann man was sehn!

Der Hund der beißt die Katze, die Katz´ kratzt die Maus; die Maus läuft um den Tisch herum und lacht die Katze aus: piep! piep! Komm lass uns Sputnik spielen, die Welt wird uns zu klein, wir fliegen um die Erde im hellen Sonnenschein Piep! piep!

Kleiner Bruder, guter Mond, bist uns nicht mehr fern. Trägst jetzt einen Ordensschmuck mit dem Sowjetstern, trägst jetzt einen Ordensschmuck mit dem Sowjetstern.

Geburtstagskind, Geburtstagskind, o komm zu uns herein geschwind! Wir stehen alle hier und gratulieren dir.

Alle Kommt alle her zum Singen in unsern Kreis und (………..*) singt als erste(r) vor, was er(sie) weiß: Solo Ich wünsch euch allen einen frohen Tag, und dass er recht viel Freude bringen mag!

Die Sonne, der Mond und die Sterne vom Himmel herniedersehn. Wie möchten wir doch so gerne mit ihnen spazieren gehen. Ringel-ringel-reihe geht die Sonne, ringel-ringel-rose geht der Mond, und wir denken: ach wär´n wir doch ein Sternchen, das mit oben am Himmel wohnt.

Kam ein Star aus Afrika, staunte drüber, was er sah: „Kinder, stand denn dieser Riese immer auf der Weberwiese? Kinder, stand denn dieser Riese immer auf der Weberwiese?“

Einen Traktor möcht´ ich lenken, einen Traktor wünsch´ ich mir! Vieles wollt´ ich gern verschenken, gäb mein Spielzeug hin dafür.

Kaninchen züchten, das steht fest, geht nicht bloß auf dem Lande, ein Pionier hier in der Stadt, der Bretter, Draht und Köpfchen hat, ist auch dazu imstande, ist auch dazu imstande.

Heute tanzen wir im Kreis herum und wolln ein Liedchen singen; dem Kaninchen mit dem grauen Fell, dem baun wir einen Stall. Hopp, hopp, hopp, Kaninchen, sitzt im Gras und wird ganz nass. Hopp, hopp, hopp, Kaninchen, wir baun dir einen Stall.

Heut zu unserm Feste laden wir euch ein. Unsre lieben Gäste solln willkommen sein.

Mein Vater macht heut Aufbauschicht und ich möchte bei ihm sein. Mein Vater aber glaubt das nicht, er sagt, ich wär‘ zu klein. Ich brächte keine Schippe hoch, das wäre viel zu schwer. Auch kleine Hände helfen doch, vielleicht fehln grade meine noch; wir schaffen so doch mehr!

Aufgeladen, eins, zwei, drei, und ein bisschen nachgedacht! Volldampf drauf! Strecke frei!

Wir fahren, wir fahren im Pionier-Express durchs Land. Sag, willst du mit uns reisen, so reich mir deine Hand. Ra-ta-ta, ra-ta-ta, ra-ta-ta, ra-ta-ta, ra-ta-ta, ra-ta-ta. Wie Sausewind den Berg hinauf, wie Sausewind den Berg hinauf. Der Sonnensputnikwagen, der nimmt den Schnellsten auf. Ra-ta-ta, ra-ta-ta, ra-ta-ta, ra-ta-ta, ra-ta-ta, ra-ta-ta, ra-ta-ta.

Lokomotive, wie sehr musst du schnaufen, ziehst einen Güterzug hinter dir her. Wagen voll Bauholz, mit Braunkohlenhaufen, immer mehr Wagen und keiner ist leer.