Volkslieder
„Ach du lieber Augustin“: Die größte Sammlung der schönsten Volkslieder aus der DDR in einem Archiv.
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Und wieder blühet die Linde
Und wieder blühet die Linde am quellumrauschten Gestein, mit Vogelsang, Lust und Liedern zieht wieder der Frühling ein. Ti-ral-la-la-la, ti-ral-la-la-la, ti-ral-la-la-la, la-la-la-la-la, Tti-ral-la-la, la-la-la-la-la-la, zieht wieder der Frühling ein.
Waldeslust
Waldeslust! Waldeslust! O wie einsam schlägt die Brust! Ihr lieben Vögelein, stimmt eure Lieder ein und singt aus voller Brust die Waldeslust!
Es kommt die Zeit
Es kommt die Zeit, dass ich wandern muss, mein Schatz, mein Augentrost! Wann wirst du wiederkommen, dass du mich heiraten tust?
So leb denn wohl, du stilles Haus
So leb denn wohl, du stilles Haus, ich zieh betrübt aus dir hinaus; so lebt denn wohl, denn ich muss fort, noch ungewiss, an welchen Ort.
Wenn ich ein Vöglein wär
Wenn ich ein Vöglein wär und auch zwei Flügel hätt‘, flög ich zu dir. Weil ’s aber nicht kann sein, weil ’s aber nicht kann sein, bleib ich allhier.
Wenn alle Brünnlein fließen
Wenn alle Brünnlein fließen, so muss man trinken. Wenn ich mein Schatz nicht rufen darf, tu ich ihm winken. Wenn ich mein Schatz nicht rufen darf, ju, ja, rufen darf, tu ich ihm winken.
Ein Jäger aus Kurpfalz
Ein Jäger aus Kurpfalz, der reitet durch den grünen Wald; er schießt das Wild daher, gleich wie es ihm gefällt. Juja, juja! Gar lustig ist die Jägerei allhier auf grüner Heid, allhier auf grüner Heid!
Wulle, wulle Gänschen
Wulle, wulle Gänschen, wackelt mit dem Schwänzchen. Wisst ihr denn auch, wer ich bin? Ich bin eure Königin, ihr seid meine Kinder, gi, ga, gack!
Die schöne Lilofee
Es freit ein wilder Wassermann in der Burg wohl über dem See, des Königs Tochter musst er han, die schöne, junge Lilofee.
Das Elternhaus
Ich weiß etwas Liebes auf Gottes weiter Welt, das stets in meinem Herzen den ersten Platz behält. Kein Freund und auch kein Liebchen verdränget es daraus: Das ist im Vaterlande das teure Elternhaus.
Liebes Herz, warum so traurig
Liebes Herz, warum so traurig, und was soll das Ach und Weh? ’s ist ja so schön in fremden Ländern, Herz, mein Herz, was fehlt dir meh‘?
Ein Heller und ein Batzen
Ein Heller und ein Batzen, die waren beide mein, ja mein, der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein, ja Wein, der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein. Heidi, heido, heida, heidi, heido, heida, heidi, heido, heida, ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha! Heidi, heido, heida, heidi, heido, heida, heidi, heido, heida!
Es waren zwei Königskinder
Es waren zwei Königskinder, die hatten einander so lieb, sie konnten zusammen nicht kommen, das Wasser war viel zu tief, das Wasser war viel zu tief.
Mein Mädel hat einen Rosenmund
Mein Mädel hat einen Rosenmund, und wer ihn küsst, der wird gesund. O du, o du, o du. O du schwarzbraunes Mägdelein, Du la la la la la, du la la la la la, du lässt mir keine Ruh!
Freut euch des Lebens
Freut euch des Lebens, weil noch das Lämpchen glüht. Pflücket die Rose, eh sie verblüht!
Tanz rüber, tanz nüber
Drum wer ein ehrliches Mädel will ha’n, tanz rüber, tanz nüber, tanz nauf und tanz no! Ei leih mir dei Schätzle, dös mei is nit do. I leih dir se nit, i ga dir se nit; a so an Schmarotzer, den brauch i ja nit.
Spinn, spinn, meine liebe Tochter
Spinn, spinn, meine liebe Tochter, ich kauf dir ’n Paar Schuh. Ja, ja, meine liebe Mutter, auch Schnallen dazu! Ich kann ja nicht spinnen, es schmerzt mir mein Finger und tut und tut und tut mir so weh.
Ich trag ein goldenes Ringelein
Ich trag ein goldenes Ringelein, Schatz, an meinem Fingerlein, ich trag ein goldenes Ringelein, Schatz, an meiner Hand. Hei, wenn der Ring von dir nicht wär, so hätt‘ ich ihn schon längst nicht mehr, hei, wenn der Ring von dir nicht wär, hätt‘ ich ihn längst nicht mehr.
Es zogen drei Burschen
Es zogen drei Burschen wohl über den Rhein, bei einer Frau Wirtin, da kehrten sie ein.Bei einer Frau Wirtin, da kehrten sie ein.
Lustig, lustig, ihr lieben Brüder
Lustig, lustig, ihr lieben Brüder, leget alle Sorgen nieder, trinkt dafür ein gut’s Glas Wein! Trinkt dafür ein gut’s Glas Wein!
Du, du liegst mir im Herzen
Du, du liegst mir im Herzen. Du, du liegst mir im Sinn. Du, du machst mir viel Schmerzen, weißt nicht wie gut ich dir bin. Ja, ja, ja, ja, weißt nicht wie gut ich dir bin.
Es wollt ein Mägdlein früh aufstehn
Es wollt ein Mägdlein früh aufstehn, dreiviertel Stund vor Tag, wollt in dem Wald spazieren gehn, ja, ja, ja, spazieren gehn, wollt Brombeern brechen ab.
Dat du min Leevsten büst
Dat du min Leevsten büst, dat du wull weeßt. Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg mi wat Leevs! Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg mi wat Leevs!
Kein Feuer, keine Kohle
Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß, als heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß.
Glück auf, Glück auf
Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt und er hat sein helles Licht bei der Nacht und er hat sein helles Licht bei der Nacht, schon angezünd‘, schon angezünd‘.
Bei einem Wirte wundermild
Bei einem Wirte wundermild da war ich jüngst zu Gaste; ein gold´ner Apfel war sein Schild an einem langen Aste.
Drunten in der grünen Au
Drunten in der grünen Au, steht ein Birnbaum, schau, schau, juche! Drunten in der grünen Au, steht ein Birnbaum, schau, schau.
An der Saale hellem Strande
An der Saale hellem Strande stehen Burgen stolz und kühn, ihre Dächer sind verfallen und der Wind streicht durch die Hallen, Wolken ziehen drüber hin.
Der Erlkönig
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; er hat den Knaben wohl in dem Arm, er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Wenn der Topp aber nun ein Loch hat
Wenn der Topp aber nu en Loch hat, lieber Heinrich, lieber Heinrich, wenn der Topp aber nu en Loch hat, lieber Heinrich, was dann? Stopp’s zu, dumme, dumme Liese, dumme Liese, dumme Liese, stopp’s zu, dumme, dumme Liese, dumme Liese, stopp’s zu!