Kinderlieder
„Alle Kinder, alle Puppen“ kannten diese schönen und erinnerungswürdigen Kinderlieder aus der DDR.
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Wollen heut spazieren gehn
Wollen heut spazieren gehn, uns die LPG besehen. Korn und Mais wächst überall, Kälber stehn im saub’ren Stall. Krähen fällt dem Gockel schwer, denn …
Kommt ein Reiflein in der Nacht
Kommt ein Reiflein in der Nacht, nimmt den Rosen ihre Pracht, fallen ab, fallen ab, sinken in das kühle Grab.
Das Laub fällt von den Bäumen
Das Laub fällt von den Bäumen, das zarte Sommerlaub; das Leben mit seinen Träumen zerfällt in Asch und Staub.
Vogelhaus
Ich hab ein kleines Vogelhaus von Tannenholz und Rinde. Da streue ich das Futter aus. Ihr Vögel, kommt geschwinde!
Was fliegt durch den Garten
Was fliegt durch den Garten, was ist denn das wohl? Die Blumen, sie rufen: Gefährten lebt wohl. Es sind ja die Blätter, sie gehen zur Ruh, sie decken die Erde, die frierende zu.
Über die Heide hallet mein Schritt
Über die Heide hallet mein Schritt, dumpf aus der Erde wandert es mit. Herbst ist gekommen, Frühling ist weit – gab es denn einmal selige Zeit?
Der Sommer ist vorüber
Der Sommer ist vorüber, die Blumen sind verblüht, nun stimmet an mit Brausen, der Herbst sein lustig Lied. Er jagt durch alle Bäume, er jagt sich fast zu Tod und all die grünen Blätter, die färbt er gelb und rot.
Der Herbst ist ein Geselle
Der Herbst ist ein Geselle, der trägt ein buntes Kleid und springt und jubilieret vor ausgelassner Freud.
Bald fällt von diesen Zweigen
Bald fällt von diesen Zweigen das letzte Laub herab. Die Busch´ und Wälder schweigen, die Welt ist wie ein Grab.
Wind, Wind, fröhlicher Gesell
Wind, Wind, Wind, Wind fröhlicher Gesell. Bläst um alle Ecken, willst uns immer necken. Wind, Wind, Wind, Wind fröhlicher Gesell.
Viele bunte Blätter
Viele bunte Blätter siehst du hier im Kreis, siehst du hier im Kreis. Liegen da und träumen sind dabei ganz leis.
Ihr Blätter wollt ihr tanzen?
„Ihr Blätter wollt ihr tanzen?“, so rief im Herbst der Wind. „Ja, ja wir wollen tanzen, ja, ja wir wollen tanzen, komm hol uns nur geschwind.“
Der Herbst, der ist ein Malersmann
Der Herbst, der ist ein Malersmann, er malt die grünen Blätter an. In vielen Farben leuchtet bald der buntgeschmückte Wald.
Alle unsre Tauben
Alle unsre Tauben sind schon lange wach, sitzen auf den Lauben, sitzen auf dem Dach, sitzen auf dem Regenfass. „Wer gibt denn den Tauben was? Wer gibt denn den Tauben was?“
Ein Schneider fing ’ne Maus
Ein Schneider fing ’ne Maus, ein Schneider fing ’ne Maus, ein Schneider fing ’ne Mi-Ma Maus, Mi-Ma Mause-Maus. Ein Schneider fing ’ne Maus.
Sandmann, lieber Sandmann
Sandmann, lieber Sandmann, es ist noch nicht so weit. Wir sehen erst den Abendgruß, ehe jedes Kind ins Bettchen muss. Du hast gewiss noch Zeit.
An der Kletterstange
An der Kletterstange wird uns gar nicht bange, denn wir klettern auf und ab jeden Tag.
Alle Vögel sind schon da
Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle! Welch ein Singen, Musiziern,Pfeifen, Zwitschern, Tiriliern! Frühling will nun einmarschiern, kommt mit Sang und Schalle.
Immer lebe die Sonne / Пусть всегда будет солнце
Immer lebe die Sonne, immer lebe der Himmel, immer lebe die Mutti und auch ich immerdar! Immer lebe die Sonne, immer lebe der Himmel, immer lebe die Mutti und auch ich immerdar!
Ich weiß ein kleines braunes Haus
Ich weiß ein kleines braunes Haus, ein Tier mit Hörnern schaut heraus, das nimmt bei jedem Schritt und Tritt sein Häuschen auf den Rücken mit.
Roller, Roller, Roller
Roller, Roller, Roller, fahr mich immer toller, roll mich hin und her geschwind, lass mich sausen wie der Wind!
Auf der Wiese stehn die Kühe
1. Strophe: Auf der Wiese stehn die Kühe morgens schon in ller Frühe. Woll wir Milch und Käse haben, muss die Kuh mit Gras sich laben
Schlaf, mein liebes kleines Kindchen
Schlaf, mein liebes kleines Kindchen, lulle ninne su! Mond am Himmel scheint so helle, mach die Äuglein zu.
Jetzt kommen viele Musikanten
Jetzt kommen viele Musikanten, tsching-de-rassa, bum, bum, bum! Jetzt kommen viele Musikanten, tsching-de-rassa, bum! Dreht euch mal alle um!
Ting tang tralala / Kreisspiel
Ting tang tralala, wer ist in meinem Tore?
Ein wunderschönes Mägdelein, das sprach zu mir:
„Erster Stein, zweiter Stein, dritter Stein
Mädchen/ Junge, du sollst mit mir sein!“
Rote Kirschen ess ich gern / Kreisspiel
Rote Kirschen ess ich gern, schwarze noch viel lieber. In die Schule geh ich gern, alle Tage wieder.
Fahren mit der Extrapost, wenn es tausend Taler kost´.
Tausend Taler ist kein Geld, wenn es meinem Schatz gefällt
Schätzchen hier, Schätzchen da, Schätzchen in Amerika.
So treiben wir den Winter aus
So treiben wir den Winter aus, durch unsre Stadt zum Tor hinaus. Es wartet draußen schon der Mai, den Sommer holen wir herbei.
Der Schneemann
Schneemann, bist ein armer Wicht, hast‘ ein‘ Stock und wehrst dich nicht! Hol-la, Schneemann, sieh dich vor! Fliegt ein Ball dir an das Ohr, fliegt ein Ball dir ins Gesicht, Schneemann, bist ein armer Wicht!
Aus ihrem Schlaf erwachet
Aus ihrem Schlaf erwachet von neuem die Natur seht, wie die Sonne lachet heraus auf unsere Flur. Sie wärmet uns nun wieder mit ihrem goldnen Strahl, der Hirten Flötenlieder ertönen in dem Tal.
Der Winter ist ein rechter Mann
Der Winter ist ein rechter Mann, kernfest und auf die Dauer; sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an und scheut nicht süß noch sauer.