Abzählreime / Finger- und Kreisspiele

Wer eine Gans gestohlen hat, der ist ein Dieb.
Und wer sie mir dann wiederbringt, den hab ich lieb.
Da steht der Gänsedieb, da steht der Gänsedieb.

Wenn wir fahren auf der See, wo die Fischlein schwimmen, freuen sich das ganze Heer, und die Bauern singen.
Ehre, Wehre, wir sind hier oh ……, oh ……, folge mir!

Vierundzwanzig Bauern- (Buben, Mädel, Kinder), eine ganze Stube voll, soll mich denn das nicht verdrießen, weiß nicht, wen ich nehmen soll.

Trauer, Trauer über Trauer, hab verloren meinen Ring. Ich muss suchen, ich muss kriechen bis ich finde meinen Ring.
Freude, Freude über Freude, hab gefunden meinen Ring. Ich musst´ suchen, ich musst´ kriechen, bis ich gefunden meinen Ring.

Seht die Mühle, wie sie geht, weil der Wind so günstig weht. Immer um sich selbst sich dreht, niemals müßig stille steht.

Schwarzer König, weißer König, tu nur nicht so prahlen!
Schau dich um und schau dich an, wen willst du wohl haben.
Ei das schöne ……lein, sitzt auf seinem (ihrem) Knieelein
gibt ihm einen sanften Kuss, dass man drüber lachen muss.

Ringel, Ringel, Rosen, setz ein Töpfchen Wasser bei morgen wolln wir waschen. Kleine Wäsche, große Wäsche, allerhand sehr schöne Wäsche. – Kikeriki –

Petersilie Suppenkraut wächst in unserm Garten. Unse(r) …… ist die Braut, soll nicht länger warten.
Roter Wein, weißer Wein, morgen soll die Hochzeit sein. Roter Wein, weißer Wein, morgen soll sie sein!

Mäuschen, Mäuschen komm heraus! „Ich mag aber nicht!“
So kratz ich dir die Augen aus! „So fahr ich zu einem Löchlein raus“

Jetzt wollen wir, wollen wir hopsasasa, lustig sein, fröhlich sein tralalala.

Auf einer hohen Mauer, da lag ein großer Stein und wer ihn hat verloren, dem geb ich zwei für ein´n.
Ich reiche dir die Hand mit Freuden und gewandt.
Viderallala, viderallala,viderallalalala. Ich musst jetzt von dir scheiden, das tut mir herzlich leid.
Viderallala, viderallala, viderallalalala.

Im Keller ist es dunkel, man sieht kein Lichtgefunkel und doch sind viele Englein da, die rufen laut – kuckuck! „Auf wem sitzt du?“

Ein Kätzchen kommt gegangen, das will das Mäuschen fangen, doch kommt das Kätzchen in das Haus, springt schnell das Mäuschen wieder raus.

Auf der Donau will ich fahren, hab die Schifflein gesehn. Und ein Schifflein heißt ……. und der/die ……. darf sich drehn.

Dreh‘ dich nicht um, denn der Plumpsack geht rum.
Und wer sich umsieht, der kriegt einen Hieb.
Und wer auch noch lacht, kriegt den Buckel schwarz gemacht.

Ringlein, Ringlein, du musst wandern
von der einen Hand zur andern.
Ei wie fein, ei wie schön
niemand darf das Ringlein sehn.

Taler, Taler, du musst wandern
von der einen Hand zur andern.
Ei wie fein, ei wie schön
niemand darf den Taler sehn.

Eine kleine Dickmadame fuhr mal mit der Eisenbahne.
Eisenbahn, die krachte, Dickmademe lachte,
lachte bis der Schutzmann kam und sie mit zur Wache nahm.
Auf der Wache wurd sie frech – schwubs, da hat sie eine wech. Eins, zwei, drei, und du bist frei!

Es ging ein Mann den Berg hinauf,
da begegnet ihm ein Geist,
da hub er seinen Stecken auf
und sprach: wieviel du weißt.

Enchen, Denchen, Gänseschnabe,
wenn ich dich im Himmel habe,
reiß ich dir ein Beinchen aus,
mach ich mir ein Pfeifchen draus.
Pfeif ich alle Morgen,
hören’s alle Storchen.
Geht die Mühle klipp, klapp,
kommt der Esel tripp, trapp,
o du alter Dudelsack.

Baue, baue, Kesselein, morgen trag mehr Wasser rein. Fliegt ´ne weiße Taube ´nein, fällt der ganze Kessel ein.

Amtmann Bär schickt mich her,
ich sollte holen zwei Pistolen,
eine für dich eine für mich.
Ich bin ab und du noch nich.

Ipte, tipte, Zuckermine,
geh mit mir in Keller,
schenk mir Bier, schenk mir Wein,
schenk mir Muskateller ein.
Muskateller trink ich gern,
kleine Glöckchen hör ich fern.
Liebe Tochter – du sollst springen!
Und im Hofe soll es klingen.

Liram, larum, Löffelstiel,
alte Weiber fressen viel,
junge müssen fasten.
Das Brot liegt im Kasten.
Das Mehl liegt im Taubenhaus,
da kommt ’ne Maus und trägt es raus,
kommt ein Bieber, bringt es wieder.

Eins, zwei, drei, vier, fünf,
Stiefel, Schuh und Strümpf.
Fünf, vier, drei, zwei, eins,
besser doch als keins.
Sechs, sieben, acht, neun, null,
tra tre tri tro trull.
Neun, acht, sieben, sechs,
sprach die alte Hex.

Auf dem Berge Sinai, wohnt der Schneider Kikriki, guckt mit seiner Brill heraus, 1,2,3 und bist aus.

Dreie, sechse, neune, im Garten steht `ne Scheune.
Im Garten steht ein Hinterhaus, da sehn drei liebe Puppen raus.
Die eine spinnt Seide, die andre spielt mit Kreide,
die dritte schließt den Himmel auf, da sehn alle Puppen raus.

Pieter, Peter Ickenstrich,
sieben Katzen schlugen sich,
in der dunkeln Kammer,
mit ’nem blanken Hammer.
Eine kriegt ’nen harten Schlag,
dass sie unterm Bette lag.
Piff, Paff, du bist ab.

… hat ins Bett geschissen, gerade aufs Paradekissen,
Mutter hat’s gesehen und du musst gehen.

Eene, meene, mopel,
wer frisst Popel?
Eine Mark und achtzig,
süß und saftig,
eine Mark und zehn
und du kannst gehen.