Kinderlieder
„Alle Kinder, alle Puppen“ kannten diese schönen und erinnerungswürdigen Kinderlieder aus der DDR.
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Der Kuckuck und der Esel
Der Kuckuck und der Esel, die hatten einen Streit, wer wohl am besten sänge, wer wohl am besten sänge, zur schönen Maienzeit, zur schönen Maienzeit.
Verkehrte Welt
Das Schwein hat Eselsohren, die Katze grunzt im Stroh, der Hund hat seinen Schwanz verloren, oder sitzt er anders-wo?
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, widebum, es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum. Er rüttelt sich, er schüttelt sich, er wirft sein Säcklein hinter sich. Es tanzt ein Bi-ba-Butzemann in unserm Haus herum.
Backe, backe Kuchen
Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen. Wer will schönen Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen, Zucker und Salz, Eier und Schmalz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gelb. Schieb, in den Ofen rein.
Auf einem Baum ein Kuckuck
Auf einem Baum ein Kuckuck simsalabimbambasaladusaladim auf einem Baum ein Kuckuck saß.
Alle meine Entchen
Alle meine Entchen schwimmen auf dem See, schwimmen auf dem See, Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh‘.
Tiroler sind lustig
Tiroler sind lustig, die Tiroler sind froh, sie verkaufen ihr Bettchen und schlafen auf Stroh.
Komm, lieber Mai, und mache
Komm, lieber Mai, und mache die Bäume wieder grün und lass mir an dem Bache die kleinen Veilchen blühn! Wie möchte ich doch so gerne ein Veilchen wieder sehn, ach, lieber Mai, wie gerne einmal spazieren gehn!
Guten Abend, gut Nacht
Guten Abend, gut Nacht, mit Rosen bedacht mit Näglein besteckt, schlupf unter die Deck. Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt.
Frau Holle
Frau Holle, Frau Holle, die schüttelt ihre Betten aus, fällt blütenweißer Schnee heraus, so viele Flöckchen ohne Zahl, so viele Flöckchen auf einmal. Frau hi, ha, Holle du, schüttle fleißig zu!
Im Märzen der Bauer
Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt. Er setzt seine Felder und Wiesen in Stand. Er pflüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände frühmorgens bis spät.
Weißt du wie viel Sterne stehen
Weißt du wie viel Sterne stehen an dem blauen Himmelszelt? Weißt du wie viel Wolken gehen weithin über alle Welt? Gott, der Herr, hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet, an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl.
Kinder dieser Erde
Wir Kinder dieser Erde, wir haben ihr Gesicht, doch einen Stern wie unsre Erde finden wir nicht – wir Kinder dieser Erde, wir haben einen Traum, ein Stern des Friedens wolln wir sein im Weltenraum.
Winterlied
Winter ist gekommen über´s weite Land, hat dem Herbst genommen, was er irgend fand, was er irgend fand.
Ein Tännlein steht so kerzengrad
Ein Tännlein steht so kerzengrad, hat Nadeln spitz und fein. Damit näht sich der Distelfink sein buntes Röckelein, damit näht sich der Distelfink sein buntes Röckelein.
Es singt der Bach
Es singt der Bach, ein Vogel ruft, die Sonn ist wach und warm die Luft und überall, und überall ein Klingen, und alle Winde bringen und alle Winde bringen den Frühling, den Frühling, den Frühling.
Und dräut der Winter noch so sehr
Und dräut der Winter noch so sehr mit trotzigen Gebärden, und streut er Eis und Schnee umher, und streut er Eis und Schnee umher, es muss doch Frühling werden.
Das Schneeglöckchen
Von dem Schnee noch halb verdeckt, leise sich ein Blümchen reckt. Sonne scheint hernieder, wärmt das Blümchen wieder.
Bunt geschmückt sind alle Häuser
Bunt geschmückt sind alle Häuser, wie man das zum Festtag macht, und wir haben mitgeholfen, eine gute Tat vollbracht. Hört unsre Lieder, hell klingt Musik: Festtag ist in unsrer Republik!