Kinderlieder
„Alle Kinder, alle Puppen“ kannten diese schönen und erinnerungswürdigen Kinderlieder aus der DDR.
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Wir gehen heute wandern
Wir gehen heute wandern, wandern, wandern, wir gehen heute wandern in den grünen Wald. Hopphopphei, hopphopphei springt ein Häschen schnell vorbei. Hopphopphei, hopphopphei klingt es in dem Wald.
Wir brauchen den Frieden wie die Blume das Licht
Wir brauchen den Frieden wie die Blume das Licht, wie die Saat, die aus dunkler Scholle bricht, wie die Traube des Weins an den Reben. Nur so grünt die Erde, und nur so blüht die Welt, wenn das Licht, wenn der Frieden die Erde erhält, drin zu wachsen, zu reifen und zu leben.
Wenn Mutti früh zur Arbeit geht
Wenn Mutti früh zur Arbeit geht, dann bleibe ich zu Haus. Ich binde eine Schürze um und feg die Stube aus.
Ich stehe am Fahrdamm
Ich stehe am Fahrdamm, da braust der Verkehr, ich trau mich nicht rüber, nicht hin und nicht her! Der Volkspolizist, der es gut mit uns meint, der führt mich hinüber, er ist unser Freund!
Bummi-Lied
Kam ein kleiner Teddy-Bär aus dem Spielzeuglande her, und sein Fell war wuschelweich, alle Kinder rufen gleich:
Die Nacht ist kalt und klar
Die Nacht ist kalt und klar, der Himmel hell geweitet und drüber hingebreitet der Sterne lichte Schar, der Sterne lichte Schar.
Da draußen im Park
Da draußen im Park, wo der Springbrunnen springt, da tanzen Magretchen, Charlottchen und Käthchen und der Peter, der singt, und der Peter, der singt.
Die Straßenbahn, kling-ling
Die Straßenbahn, kling-ling, fährt schnell und abends sind die Fenster hell.
Den ersten bunten Blumenstrauß
Den ersten bunten Blumenstrauß, den bring ich heute mit nach Haus, den ersten bunten Blumenstrauß, den bring ich heute mit nach Haus.
Bunt sind schon die Wälder
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt. bunte Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.
Der Mai ist gekommen
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus. Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt, so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an, und alles fängt zu blühen an auf grüner Heid‘ und überall.
Nun will der Lenz uns grüßen
Nun will der Lenz uns grüßen, von Mittag weht es lau; aus allen Wiesen sprießen die Blumen rot und blau. Draus wob die braune Heide sich ein Gewand gar fein und lädt im Festtagskleide zum Maientanze ein.
Eh‘ noch der Lenz beginnt
Eh‘ noch der Lenz beginnt, Schnee von den Bergen rinnt, singet das Vöglein schon freudigen Ton.
Der Frühling hat sich eingestellt
Der Frühling hat sich eingestellt, wohlan, wer will ihn sehn? Der muss mit mir ins freie Feld, ins grüne Feld nun gehn.
Es war eine Mutter
Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder: den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.
Heideröslein
Sah ein Knab ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, war so jung und morgenschön, lief er schnell, es nah zu sehn, sah´s mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden.
Det sind Berliner Jöhrn
Det sind Berliner Jöhrn, det sind Berliner Jöhrn, sie haben Unfug nur im Sinn, doch steckt ´ne gold´ne Seele drin. Ja die Berliner Jöhrn, ja die Berliner Jöhrn, und wenn sie noch so ruppig sind, man hat sie gern.
Ach, du lieber Augustin
Ach, du lieber Augustin, Augustin, Augustin, ach, du lieber Augustin, alles ist hin!
Ach, bittrer Winter
Ach, bittrer Winter, wie bist du kalt! Du hast entlaubet den grünen Wald. Du hast verblühet die Blümlein auf der Heiden.
A, a, a, der Winter der ist da
A, a, a, der Winter der ist da. Herbst und Sommer sind vergangen, Winter, der hat angefangen. A, a, a, der Winter der ist da.
Auf, du junger Wandersmann
Auf, du junger Wandersmann, jetzt da kommt die Zeit heran, die Wanderszeit, die bringt uns Freud. Wolln uns auf die Fahrt begeben, das ist unser schönstes Leben. Großes Wasser, Berg und Tal anzuschauen überall.
Die Blümelein, sie schlafen
Die Blümelein, sie schlafen schon längst im Mondenschein, sie nicken mit den Köpfchen auf ihren Stengelein. Es rüttelt sich der Blütenbaum, er säuselt wie im Traum. Schlafe, schlafe, schlafe ein mein Kindelein.
Auf der Mauer, auf der Lauer
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze. Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze. Seht euch mal die Wanze an, wie die Wanze tanzen kann. Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze.
Auf unsrer Wiese gehet was
Auf unsrer Wiese gehet was, wattet durch die Sümpfe.Es hat ein schwarz-weiß‘ Röcklein an und trägt rote Strümpfe. Fängt die Frösche schnapp, schnapp, schnapp.Klappert lustig, klapperdiklapp.Wer kann das erraten?
Wollt ihr wissen
Wollt ihr wissen, wollt ihr wissen, was die kleinen Buben machen? Trommel schlagen, Trommel schlagen. Seht, das machen sie.
Drei Chinesen mit dem Kontrabass
Drei Chinesen mit dem Kontrabass saßen auf der Straße und erzählten sich was. Da kam die Polizei: Fragt: was ist denn das? Drei Chinesen mit dem Kontrabass.
An meiner Ziege hab ich Freude
An meiner Ziege hab ich Freude, sie ist ein wunderschönes Tier. Haare hat sie wie aus Seide, Hörner hat sie wie ein Stier. Meck, meck, meck, meck. Meck, meck, meck, meck.
Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal
Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal, saßen einst zwei Hasen. Fraßen ab das grüne, grüne Gras, fraßen ab das grüne, grüne Gras bis auf den Rasen.
Spannenlanger Hansel
Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn. Gehn wir in den Garten, schütteln wir die Birn. Schüttel ich die großen, schüttelst du die klein‘, wenn das Sackerl voll ist, gehn wir wieder heim.