SingebewegungEs beginnt erst der Mensch, wo die Ausbeutung endet, wo das Brot, das du isst, keinen würgt. Wo die Frau ihren Pfennig nicht tausendmal wendet. Wo das Leben das Leben verbürgt. Wo die Frau ihren Pfennig nicht tausendmal wendet. Wo das Leben das Leben verbürgt.
SingebewegungUnd sie nahten sich brausend, an die hundertmaltausend, unsern Sieg zu ersticken im Blut. Doch wir saßen zu Pferde, und es stand unsre Erde vom Kuban bis zur Wolga in Glut.
Arbeiterlieder / Kampflieder, SingebewegungVorm Haus weht eine Fahne am Mast, die hat noch vor keinem Sturm gepasst. Haben Wind und Sonne sie auch gebleicht, weht sie trotzdem flatternd, hell und leicht. Das ist meine Fahne, Freunde, macht mit! Wer will sich uns entgegenstellen? Vorwärts, im Schritt!
SingebewegungWenn wir heute singen und uns glücklich fühlen, wenn wir nach der Arbeit mal Gitarre spielen, soll das wirklich noch nicht heißen, alles Schöne sei geschafft, sondern soll nur heißen: sammelt Kraft! Kraft und immer neue Kräfte für den Bauplatz, für das Feld. Gute Noten in die Hefte! Gute Noten in die Hefte! Fest fasst an die Welt!
SingebewegungWie komm ich denn zur Tür herein, sag du, mein Liebchen, sag? Nimm den Ring und zieh die Klink, dann meint die Mutter, es wär der Wind.
SingebewegungUnterm Birnbaum behauptetest du einmal, unsere Liebe sei leider nur halb real: Zwar befördere viel Mondschein die Zweisamkeit, doch in unserem Fall auch Enthaltsamkeit.