SingebewegungVergesst nicht das Lied der Matrosen von Frieden und Freiheit und Brot! In Kiel, im September siebzehn. Wer das Lied sang, der ging in den Tod. Denn die den Frieden wollten, die wurden ja Meuterer genannt. Matrosen sollten sterben durch Matrosenhand. Aber ein junger Heizer pfiff leise: Reise, reise, reise, reise! Brüder, seid bereit! Für unsre Stunde und unsre Zeit.
SingebewegungDie Abenddämmerung hatte den Maientag gefangen. Ich stand auf dem Marktplatz, Sowjetsoldaten sangen.
SingebewegungWieder neigt sich ein Tag, und die Lichter verlöschen am Hange, nur ein Wort klingt mir nach, und ich denk auf dem Heimweg noch lange: Geh auch müd´ ich nach Haus, unser Leben ist schön, immer wieder! Jeder Tag ist mir wert, seine Sorgen und Freuden und Lieder.
SingebewegungEs ist früh am Morgen, die Sonne scheint so schön, und du möchtest heute nicht zur Arbeit gehen. Du könntest sagen, du warst krank, dir war nicht wohl, der Kopf tat weh, und darum musstest du den Weg zur Arbeit meiden. Doch überlege auch, an diesem einen Tag, da bleibt dein Platz leer. Und auch deine Arbeit würde liegenbleiben. Drum überleg in deinem, was sich lohnt, was du tust , was du lieber sein lässt, was dir Vorteil bringt, vielleicht im Augenblick, doch auch wem die Folgen nutzen.
SingebewegungEs war mal ein Mädchen von kaum siebzehn Jahren, recht blond und recht hübsch und auch sonst interessant. Und dank den „Sonst“ und dank ihren Haaren hatte sie mehrere Jungs an der Hand.
SingebewegungDran und drauf, drauf und dran, kommt, wir fangen mit der Arbeit an.