
Knüpflied auf eine Unruhestifterin
SingebewegungWenn die Neugier nicht wär, müsste ich nicht mehr wandern. Hätte endlich die Ruh´ und ganze Schuh´, wenn die Neugier nicht wär…
Wenn die Neugier nicht wär, müsste ich nicht mehr wandern. Hätte endlich die Ruh´ und ganze Schuh´, wenn die Neugier nicht wär…
Danke, weitermachen, vieles noch verzwanzigfachen. Danke, weitermachen, danke für bisher. Dank zunächst den Trümmerfrauen, die den Schutt wegräumten, dass wir, um neu aufzubauen, keine Zeit versäumten.
Da hab´n die Proleten Schluss gesagt und die Bauern: es ist soweit – und hab´n den Kerenski davongejagt und die Vergangenheit. – Und das war im Oktober, als das so war, in Petrograd in Russland im siebzehner Jahr.
Du bist gemein, du bist so ungezogen. Ich hab es schon so oft mit dir versucht. Du hast mich kalt und ungeniert betrogen, drum sei in alle Ewigkeit verflucht! Fast sieht es aus, als wolltest du jetzt sagen: Sei nicht so stur, hab doch Geduld mit mir! Das ist vorbei, ich werd es nicht mehr wagen, ich bin geheilt, ich hab genug von dir!
Zwei Männer saßen einst beim Rum, sie tranken und sie tranken. Da fiel der eine plötzlich um, der andere tat nur schwanken. Der eine nun, horizontal, lag ds als wie von Sinnen, der andere, noch vertikal, der wollte dem entrinnen.
Du weißt, ich habe dich lieb, und du kennst meinen Weg. Du weißt, ich kann mich nicht teilen komm zu uns oder geh. Du lebst ohne zu fragen, und du willst die Fragen nicht sehn – und beide trennt ein Wasser, man kann zwischen den Ufern nicht stehn.