
Bierlied
SingebewegungWir sind in einem Staat geboren, wo Malz und Hopfen nicht verloren. Was trink ich, was trinkst du, was trinken wir? Bier, Bier, Bier!
Wir sind in einem Staat geboren, wo Malz und Hopfen nicht verloren. Was trink ich, was trinkst du, was trinken wir? Bier, Bier, Bier!
Das Volk liebte immer den scharfen Schnaps, nicht die laschen Getränke, den, der die Kehle dir freibrennt und kratzt so, dass sie kann reden die Seele.
Sagen wird man über unsre Tage: Altes Eisen hatten sie und wenig Mut, denn sie hatten wenig Kraft nach ihrer Niederlage. Sagen wird man über unsre Tage:
Mein Vaterland ist wie ein Baum mit einer weiten Kron‘, mit Ästen zum Abhaun und neuen Trieben schon. Und jedes Frühjahr macht ihn schön und macht ihn weit und dicht, doch fällt auch immer mal ein Frost, der zu viele Zweige bricht.
Alle sagen drüben DDR. Ach was fallen eure Worte schwer. Bonn gibt sich jetzt manche Mühe, doch wann haben gleiche Kühe, die vom alten Grase leben und nur noch einen Schluckauf haben auch schon eine neue, eine völlig neue Milch gegeben.