
Behütet eure kühnen Träume
SingebewegungBehütet eure kühnen Träume, auch wenn es scheint, dass sie nicht nützen. Behütet eure kühnen Träume, wie Eltern ihre Kinder schützen.
Behütet eure kühnen Träume, auch wenn es scheint, dass sie nicht nützen. Behütet eure kühnen Träume, wie Eltern ihre Kinder schützen.
Es denken jetzt schon viele mit, man braucht doch nur zu horchen. Es regt und steckt sich überall im Land, was gestern richtig war, das fällt vor dem Morgen, erstiegen Leute manche harte Wand.
Gersten warn sie noch die Jungen, die vom Jahrgang neunundvierzig, Schüler, Lehrlinge, Studenten, eine Zeit lang auch Soldaten. Heute sind sie Facharbeiter, Lehrerin, Abteilungsleiter, haben mehr oder auch minder Kontonummer, Trauschein, Kinder.
Da mag denn fehlen mancher Wein und mancher Trost für manches Leid, doch es wird Kommunismus sein und seine Zeit, die unsere Zeit.
In den Kampf ziehen wir nicht um zu sterben. Nur der Tod der Feinde ist gerecht. Wer das Leben bedroht, der zieht in den Tod. Das Leben schickt uns ins Gefecht.
Und in den Nächten brennen die Feuer, schmelzen alltägliches Eis. Diese Feuer brennen ungeheuer warm und machen herzen heiß.