
Lied für die Bandarbeiterin Regine
SingebewegungAm Abend eines harten Tags, Regine, komm ich zu dir wie ein beschlagnes Glas und finde dich nicht anders vor als mich, und seh dich an werde wieder freundlich.
Am Abend eines harten Tags, Regine, komm ich zu dir wie ein beschlagnes Glas und finde dich nicht anders vor als mich, und seh dich an werde wieder freundlich.
Er war, wie ich hörte, ein Tischlergeselle. Jesus war einer und ich war es auch. Er hatte, berichten mir alte Frauen, Schlag bei ihnen und einen Bauch. Refrain: Doch das ist kein Grund, Präsident zu werden, der erste Mann in einem Staat.
Ein Lehrgang, und schon war sie Neulehrerin und sie hatte ein hartes Brot. Gar nicht so einfach, der Neubeginn zu Zeiten der Volksbildungsnot. „Schule“, gut lesbar stand ’s über dem Tor, das stehengeblieben war. Sehr viele kamen und standen davor, Bücher warn wenige da.
Steh auf, steh auf, du Riesenland! Heraus zur größten Schlacht! Den Nazihorden Widerstand! Tod der Faschistenmacht! Es breche über sie der Zorn wie finstre Flut herein. Das soll der Krieg des Volkes, der Krieg der Menschen sein.
Stein aus Schmerz und Traurigkeit aus Steinen, Lagerplatz Buchenwald, ein Gras weht schmal im Wind. Viel zu spät und viel zu früh zum Weinen. Kamera macht Klick, Tränen machen blind. Sechsundfünfzigtausendmal ermordet – und ich versteh noch nicht mal einen Tod. Ich weiß und weiß und kann doch nicht ermessen, was dem Leben droht, was dem Leben droht, was dem Leben, was dem Leben, was dem Leben droht, was dem Leben, was dem Leben, was dem Leben droht.
Ihr wisst es: Sie sind wieder da. Braucht nur nach rechts zu schauen. Sie schreien in schneeweißen Westen „Hurra“ , die Hemden darunter sind braun. Und sie lehren die Kinder, ihr Land geh‘ bis Polen, und es gäb‘ auch dahinter noch manches zu holen, noch manches zu holen.