
Winde wehn, Schiffe gehn
Kinderlieder, PionierliederWinde wehn, Schiffe gehen weit ins fremde Land. Und des Matrosen allerliebster Schatz bleibt weinend stehn am Strand, und des Matrosen allerliebster Schatz bleibt weinend stehn am Strand.
Winde wehn, Schiffe gehen weit ins fremde Land. Und des Matrosen allerliebster Schatz bleibt weinend stehn am Strand, und des Matrosen allerliebster Schatz bleibt weinend stehn am Strand.
An der Saale hellem Strande stehen Burgen stolz und kühn, ihre Dächer sind verfallen und der Wind streicht durch die Hallen, Wolken ziehen drüber hin.
Ein Veilchen auf der Wiese stand, gebückt in sich und unbekannt; es war ein herzig’s Veilchen. Da kam eine junge Schäferin mit leichtem Schritt und munterm Sinn daher, daher, die Wiese her und sang.
Leise zieht durch mein Gemüt liebliches Geläute. Klinge, kleines Frühlingslied, kling hinaus ins Weite.
Vöglein im hohen Baum, klein ist ’s, man sieht es kaum; singt doch so schön, das wohl von nah und fern alle die Leute gern horchen und stehn, horchen und stehn.
Ich ging im Walde so für mich hin, ich ging im Walde so für mich hin, und nichts zu suchen und nichts zu suchen, das war mein Sinn, das war mein Sinn.