Abzählreime / Finger- und Kreisspiele

A – ba – Ater – bater, ene – bene hokes – pokes, Äppelken – Päppelken, Hüppelken – Püppelken, Rubbelken – Bubbelken, heia – popeia, holler – di – boller.

Meine Frau, die Margarte,
saß auf dem Balkon und nähte,
fiel herab, fiel herab
und das linke Bein war ab.
Kam der Doktor Pillemann,
näht das Bein mit Spucke an,
wieder gut, wieder gut,
kriegst du auch ´nen Zuckerhut.

Dreie, sechse, neune, hinten steht die Scheune. Vorn steht das Haus, ich oder du sind raus.

Eene, meene, mink, mank, pink, pank,
ose, bose, backe dich, eia weia weg.
Warum bist du weg geblieben und schon wieder da?
Dafür musst du Strafe zahlen, sage wie viel Jahr?

Ein Bauer ließ ein Rad beschlagen, wie viele Nägel musst er haben? Rate du!

Eine, beine, Rätsel, wer backt Brezel?
Wer backt Kuchen? Du musst suchen!

Eins, zehn, zwanzig,
Napoleon fuhr nach Danzig,
Moskau ist abgebrannt!
Die Franzosen sind davon gerannt
ohne Strümpf und ohne Schuh,
immer weiter nach Frankreich zu.

Eins, zwei, drei,
Butter mit Brei,
Salz mit Speck
und du bist weg.

Eins, zwei, drei, hicke, hacke, Heu.
Hicke, hacke Pfefferkorn,
der Müller hat sein ´Frau verlor’n,
das Hänschen hat sie gefunden
er glaubte sie sei verschwunden.

Eins, zwei, drei,
in der Bäckerei
hat die Katze hingeschissen
hat vergessen wegzuwischen.
Auwei, auwei.

Eins, zwei, drei,
rische, rasche rei,
rische, rasche Plaudertasche,
eins, zwei, drei.

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben,
Sauerkraut und Rüben.
Die haben mich vertrieben,
hätt´ meine Mutter Fleisch gekocht,
wär ich bei ihr geblieben.

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben,
wo bist du so lang geblieben?
Bei dem Schuster Tick Tick Tick,
der hat mir mein Schuh geflickt.

Eins, zwei, drei, vier, fünf,
strick mir ein paar Strümpf.
Nicht zu groß und nicht zu klein,
sonst musst du der Fänger sein.

Eins, zwei, drei, vier,
Knecht, holt Bier!
Herr, trink aus!
Du bist raus!

Eene, meene, Ditzelchen,
meine Mutter die macht Schnitzelchen.
Da geh ich dran und leck,
da kommt sie mit dem Steck.
Da geh ich zu dem Knecht,
der sagt, es wäre recht.
Da geh ich zu der Magd,
die hat mich ausgelacht.
Da geh ich zu der Maus – und du bist raus!

Eins, zwei – Polizei,
drei vier – Offizier,
fünf sechs – alte Hex,
sieben acht – gute Nacht,
neun und zehn – auf Wiedersehn.

Eene ,meene, Minzen,
wer backt Plinzen?
Wer backt Kuchen?
Der muss suchen!

Engel, Bengel, lass mich leben,
will dir meine Schwester geben.

Ich und du, Bäckers Muh,
und Bäckers Stier, sind unser vier.

Ich und du, und Müllers Kuh,
Müllers Esel, der bist du.

Eine Kuh, die saß im Schwalbennest mit sieben jungen Ziegen. Die feierten ein Jubelfest und fingen an zu fliegen.
Der Esel zog Pantoffel an; ist über´s Dach geflogen.
Und wenn es nicht die Wahrheit ist, so ist es doch gelogen.

Zicke, zacke Hühnerkacke,
zicke, zacke, zeck, und du bist weg.

Kommt ein Mann mit Ross und Wagen,
will sein Pferd beschlagen lassen,
wie viel Nägel muss er haben?

Lirum, larum, Eiermus,
unser Katz geht barfuß.
Barfuß geht se,
hinterm Ofen steht se,
hat paar rote Stiefel an,
hinten und vorne Krallen dran.
So hüpft se ins Wirtshaus,
trinkt se’n Schoppen Wein aus.
Dann hüppt se wieder heim,
mit ihre krummen Bein.

Mein, Dein, Sein,
der Tisch ist noch rein,
der Magen ist noch leer
und brummt wie ein Bär.

Mein Vater hat einen Garten gekauft,
in dem Garten stand ein Baum.
An dem Baume war ein Ast.
Auf dem Ast war ein Nest.
In dem Neste lag ein Ei.
In dem Ei war ein Dotter.
in dem Dotter war ´ne Laus
und du bist raus!

Müller hat sein Weib verloren,
sucht sie mit den Hunden –
unterm Dach und auf dem Dach,
ich hätt mich beinah schief gelacht.

Sechs mal sechs ist sechsunddreißig, ist der Mann auch noch so fleißig und die Frau ist doch so dumm, schmeißt den ganzen Kaffee um.

Ulen, dulen, Tintenfass, geh zur Schule und lerne was. Lerne was dein Vater kann, dein Vater ist ein braver Mann und wenn du dann was Rechtes kannst, so sollst du heißen wack´rer Hans.