1. Strophe:

Die Sonne lacht vom Himmelszelt, lockt uns hinaus ins grüne Feld, lockt uns hinaus zum Wiesengrund, wo Blumen blühen farbig bunt, wo uns erfreuet Waldesduft, der Finke schlägt, der Kuckuck ruft, vom Berge klar und silberhell sich plätschernd stürzt der frische Quell.

2. Strophe:

Wie freundlich grüßt vom Waldessaum uns jeder alte Eichenbaum, als wollte er uns rufen zu: „Kommt kehret ein und haltet Ruh, wenn hier im Tale ist es schön, da dürft ihr nicht vorüber gehn!“ Hier Waldeszauber, Blumenau und über uns des Himmels Blau.

3. Strophe:

Mit Birken ist gesäumt der Pfad und drüben rauscht ein Mühlenrad, zur Seite uns der grüne Wald, wo Vögleins Lied so munter schallt. Wohin sich wendet unser Fuß, es wird zuteil uns schöner Gruß, es grüßt der Wald, es grüßt das Feld, es grüßt die Sonn am Himmelszelt.

4. Strophe:

Drum ziehen wir so gerne aus ins grüne Tal, ins Feld hinaus, wo Blumenduft und Blumenpracht uns freundlich schön begrüßt und lacht. Wo süß beglückt und lustbewegt das Herz voll Freude schneller schlägt, weil uns der Himmel lacht so klar und man sich fühlt der Sorgen bar.