Arg muss sich der Bauer quälen
Arbeiterlieder / KampfliederArg muss sich der Bauer quälen, nagt nur noch am Hungerstuch, haust beim Vieh in finsteren Ställen, Bauer sein, das ist sein Fluch.
Arg muss sich der Bauer quälen, nagt nur noch am Hungerstuch, haust beim Vieh in finsteren Ställen, Bauer sein, das ist sein Fluch.
Es kommt der Tag, da wird sich wenden, das Blatt für uns, er ist nicht fern. Da werden wir, das Volk, beenden, den großen Krieg der großen Herrn.
Im Osten glüht der junge Tag, und Morgenlüfte wehen. Wie Lerchensang und Wachtelschlag klingt’s über Tal und Höhen. Da ziehn wir aus mit frohem Schall, das gold’ne Licht zu grüßen, – und fernerhin schwingt der Widerhall sich über Tal und Wiesen: Schlaft nur, ihr Mächtigen der Welt, lasst uns der Zukunft sorgen: Die junge Garde zieht ins Feld und ihr gehört der Morgen.
Von Sonne krank und ganz von Regen zerfressen, geraubten Lorbeer im zerrauften Haar, hat er seine ganze Jugend, nur nicht ihre Träume vergessen. Lange das Dach, nie den Himmel, der drüber war.
Der Jim starb gestern, der John fiel heut. Den Joe trifft es schon morgen, der Dschungel ist wild und Amerika weit. Was hatten sie hier zu besorgen?
Sieh! Da steht das Erholungsheim einer Aktiengesellschafts-Gruppe; morgens gibt es Haferschleim und abends Gerstensuppe. Und die Arbeiter dürfen auch in den Park… Gut. Das ist der Pfennig. Und wo ist die Mark -?