1. Strophe:

Auf, junger Tambour, schlage ein, nach Bayern da wollen wir marschieren, nach München wollen wir hinein, ja hinein! Der Stahlhelm soll unsere Waffen spüren. Am Wege rot die Röslein blühn, wenn Rotgardisten nach München ziehn.

2. Strophe:

Am Wege steht ein kleines Haus, in den Scheiben spiegelt sich der Morgen. Ein holdes Mädel schaut heraus, ihr Antlitz ist voller Lieb und Sorgen. Fahr wohl, fahr wohl, du Rotgardist, der du ein Freiheitskämpfer bist.

3. Strophe:

Und sollten wir nicht siegreich sein, von dem Schlachtfeld da wollen wir nicht weichen! Und kehren wir dann wieder heim, so lasst Brüder uns die Hände reichen. Und schießt uns so ein Bluthund tot, wir sterben für die Fahne rot.