1. Strophe:

Wenn wir schweigen, sprechen Raketen für uns. Sind wir achtlos, findet die Zukunft nicht statt. Und zu spät ist es, dann erst betroffen zu sein, wenn es uns schon getroffen hat.

2. Strophe:

Was zu tun ist, das macht, denn was geht ohne euch? Wenn’s vergeblich erscheint, dann gebt gerade nicht nach. Keine Hand ist zu Schach, und kein Wort ist zu klein. Haltet Zorn und Vertrauen wach!

3. Strophe:

Lasst nicht ab von der Sache, die Kräfte verleiht, die uns Mut macht und nicht nur in Losungen steht, deren Namen der Feind uns zu stehlen versucht – dieser Kraft Solidarität!

Refrain:

Wir sind schon viele. Doch der Frieden braucht mehr. Wir sind schon viele. Doch der Frieden braucht mehr.