1. Strophe:
Wir sind jung die Welt ist offen, o du schöne weite Welt. Unser Sehen unser Hoffen zieht hinaus durch Wald und Feld. Bruder, lass den Kopf nicht hängen, kannst ja nicht die Sterne sehn, aufwärts blicken, vorwärts drängen! Wir sind jung, und das ist schön.
2. Strophe:
Liegt dort hinter jenem Berge nicht ein fernes, fremdes Land, blüht auf grüner Bergeshalde nicht das Blümlein unbekannt? Lasst uns wandern ohne Ende über Berge, über Höhn! Wo sich auch der Weg hin wende, wir sind jung, und das ist schön.
3. Strophe:
Auf denn, auf, die Sonne zeige uns den Weg durch Wald und Hain. Geht darauf der Tag zur Neige, leuchtet uns der Sterneenschein. Bruder, schnall den Rucksack über, heute soll’s ins Weite gehen. Regen, Wind, wir lachen drüber! Wir sind jung, und das ist schön.