1. Strophe:
Nun schlafen auch die Wälder weit, der Wind singt leis im Baum; er spricht von Liebe, Glück und Leid, von Tag und fernem Traum.
2. Strophe:
Ein erster Stern ist aufgewacht; in Güte strahlt sein Licht. Das dunkle Land gehört der Nacht, die alle Hast zerbricht.
3. Strophe:
So schließt sich still der große Kreis, der Tag und Nacht umschlingt. Die Nacht erinnert uns ganz leis an das, was in uns klingt.
4. Strophe:
Der Morgen liebt die Träume nicht, er öffnet groß sein Tor. Der Morgen bringt mit seinem Licht den neuen Tag hervor.