1. Strophe:
Im Kerker zu Tode gemartert vom Feinde in ohnmächtiger Wut, im Kampf für das Volk und die Freiheit da gabst du dein Leben, dein Blut.
2. Strophe:
Dein Leben war Sorge und Kummer. Das Heimatland liebtest du treu. Sie konnten den Geist dir nicht brechen, sie brachen das Herz dir entzwei.
3. Strophe:
Es fiel keine Träne der Trauer, als wir dich senkten hinab. Wir standen, geballt unsre Fäuste, als deine Rächer am Grab.
4. Strophe:
Wir glaubten so fest, dass du glaubtest, dass uns einst die Zukunft gehört. Wir wissen, dass morgen die Freiheit die Kerkermauern zerstört.