1. Strophe:
Wem die Sonne nicht mehr scheint, kann die Liebe missen. Wie viel Trauer um ihn weint, braucht er nicht zu wissen.
2. Strophe:
Menschen, lasst die Toten ruhn, euer ist das Leben. Jeder hat genug zu tun, Arm und Blick zu heben.
3. Strophe:
Lasst die Toten! Sie sind frei im durchnässten Sande. Euch entringt der Sklaverei! Euch der Not und Schande!
4. Strophe:
War ein Kampf des Lorbeers wert, spart dem Tod die Spende – aber nehmt des Toten Schwert! Führt den Kampf zu Ende!
5. Strophe:
Wollt ihr denen Gutes tun, die der Tod getroffen, Menschen, lasst die Toten ruhn und erfüllt ihr Hoffen.