1. Strophe:
Die Erde ist als ein Garten gedacht für alle, die auf ihr wohnen: die gepflanzt und gejätet, die Arbeit gemacht, solln die Früchte des Gartens lohnen. Die Erde ist auch als Garten gedacht zum Ausruhn und Kräfte erneuern. An Wäldern, an Seen und der Berge Pracht solln die Schaffenden oft sich erfreuen. Wer den Frieden im Garten der Menschheit stört, der muss fallen, und Frieden muss werden, denn der Reichtum der Erde uns allen gehört. Friede den Völkern auf Erden!
2. Strophe:
Das Brotkorn wächst und der feurige Wein, den Honig tragen die Bienen; saft´ge Äpfel und Birnen im Garten gedeihn und Oliven und auch Apfelsinen; auch Ananas und der glänzende Reis, sie machen und satt und erfrischen. Und teilen wir redlich nach Tun und Fleiß, sitzen alle an reichlichen Tischen. Wer den Frieden im Garten der Menschheit stört, der muss fallen, und Frieden muss werden, denn der Reichtum der Erde uns allen gehört. Friede den Völkern auf Erden!
3. Strophe:
Die Zahl der Völker auf Erden ist groß, die Herzen doch sind die gleichen; Mexikaner, Chinese, Nigerier, Franzos, sie verstehn sich mit wenigen Zeichen. Drum, Völker, baut nach gemeinsamem Plan und lasst euch die Erde nicht rauben, dann wächst eine glückliche Menschheit heran, ihr gehören das Korn und die Trauben. Wer den Frieden im Garten der Menschheit stört, der muss fallen, und Frieden muss werden, denn der Reichtum der Erde uns allen gehört. Friede den Völkern auf Erden!