1. Strophe:
Vom Amur bis zu dem Donaustrande, von der Taiga bis zum Kaukasus, schreitet frei der Mensch im weiten Lande, ward das Leben Wohlstand und Genuss. Mächt’ge Kraft ist unserm Land entsprungen, mächtig, wie die Wolga braust ins Meer. Überall die Bahn frei unsern Jungen, überall dem Alter Schutz und Ehr.
2. Strophe:
Herrlich liegt die Zukunft uns erschlossen. Kühn erbaun wir unsre neue Welt. Sagen wir das stolze Wort – Genossen – fühlen wir, was uns zusammenhält. Nicht mehr Hass der Rassen und Nationen! Gleiches Recht für jeden, der hier schafft! Überall, wo unsre Völker wohnen, hat das Wort „Genosse“ Klang und Kraft.
3. Strophe:
Jeder darf am Tisch des Lebens weilen, jedem Ehre, dem Verdienst gebührt! Unser Stalin schrieb ’s mit goldnen Zeilen, das Gesetz, das seinen Namen führt. Diese Worte, strahlend wie Kristalle, bleiben stehn, dem Feinde zum Verdruss, unzerstörbar steht das Recht für alle: Recht auf Arbeit, Bildung und Genuss!
4. Strophe:
Atmet tief! Der Völker Frühlingsmorgen leuchtet hell, von Wolken ungetrübt, denn befreit von Sklavennot und Sorgen wuchs die Welt, die fröhlich lacht und liebt. Aber drohn die feindlichen Banditen, wir sind da und wachsam und bereit. Dieses Land, wir werden es behüten. Unser Herz gehört ihm allezeit.
Refrain:
Vaterland, kein Feind soll dich gefährden! Teures Land, das unsre Liebe trägt; denn es gibt kein andres Land auf Erden, wo das Herz so frei dem Menschen schlägt! Denn es gibt kein andres Land auf Erden, wo das Herz so frei dem Menschen schlägt!