1. Strophe:
Schon dämmert in der Ferne das Morgenrot, verkündet uns Freiheit und Licht. Mag Nebel sich türmen, von Wolken bedroht, doch die Freiheit stets Bahn sich bricht. Uns bindet die Liebe, uns bindet die Not, zu kämpfen für Freiheit und Brot.
2. Strophe:
Wir fordern für Alle die Gleichheit im Recht, ob sie auch von Lüge bedroht; wir wollen nicht dienen als sklavischer Knecht, und schwören der Lüge den Tod. Uns bindet die Liebe, uns bindet die Not, zu kämpfen für Freiheit und Brot.
3. Strophe:
Voran denn, ihr Brüder, zum heiligen Streit, ihr Männer der Arbeit gebt acht, uns führe die Liebe, die Brüderlichkeit zu brechen tyrannische Macht. Uns bindet die Liebe, uns bindet die Not, zu kämpfen für Freiheit und Brot.
4. Strophe:
Wir sprengen die Ketten der Lohnsklaverei, die Habsucht und Wucher uns schuf, zum Kampfe ihr Brüder, die Arbeit macht frei! Zum Kampfplatz! ertöne der Ruf. Uns bindet die Liebe, uns bindet die Not, zu kämpfen für Freiheit und Brot.