1. Strophe:
Brüder, ergreift die Gewehre, auf zur entscheidenden Schlacht! Sollten denn unsere Heere fürchten das Trugbild der Macht?
2. Strophe:
Die wir dem Elend entstammen, Brüder aus Armut und Qual, brennen im Kampfe zusammen, werden geschliffener Stahl.
3. Strophe:
Uns aus dem Elend zu lösen, ballt die bewaffnete Faust, die auf die zitternden Größen, wie ein Blitz niedersaust.
4. Strophe:
Ihnen ward Macht und ward Ehre, wir sind vor Hunger verreckt, ladet die blanken Gewehre, das Bajonett aufgesteck.
5. Strophe:
Auf, und verjagt die Tyrannen, dass ihre Herrschaft zerfällt. Schmückt mit den blutroten Fahnen unsere Arbeiterwelt.