1. Strophe:
Als die schweren Jahre waren, jede Stunde voll Gefahren, und der Keller wurde uns zum Hauptquartier, wenn du dann nach Angst und Beben wieder rauskamst mit dem Leben, schwurst du da nicht hoch und heilig dir und mir: Wenn die Lichter wieder brennen, wenn wir wieder lachen können, wenn die Erde nicht von Kriegsgeschrei mehr gellt, dann hat unsre Not ein Ende und wir regen Herz und Hände für den Frieden, für den Frieden in der Welt.
2. Strophe:
Schau, dein Land war so zerschunden, doch du heiltest seine Wunden, deiner Hände Arbeit ließ es auferstehn. Kannst, weil du zu kämpfen wagtest und die Herrenbrut verjagtest, deinen Kindern ruhig in die Augen sehn. Weil die Lichter wieder brennen, weil wir wieder lachen können, weil die Heimat nicht von Schmerz und Jammer gellt, und wir regen Herz und Hände, dass sich unser Werk vollende für den Frieden, für den Frieden in der Welt.
3. Strophe:
Denk an gestern und sei klüger und entlarv die Volksbetrüger eh der Krieg dich wieder einmal überrannt. Halte Wacht, bewahr vor Grauen dieses Land, das wir erbauen, schütz die Heimat mit der Waffe in der Hand. Weil die Lichter wieder brennen, weil wir wieder lachen können, weil der Blick ins Morgen unsre Zeit erhellt: Lehr die Eisen- Adenhower, dass die Trauben viel zu sauer, dann bleibt Frieden, wirklich Frieden in der Welt.