1. Strophe:
Es war ein Junge, der hieß Axel, der fand es meistens ganz gemein, wenn sich Erwachsene unterhielten und sagten: „Du bist noch zu klein.“ Dann wählten sie ganz schwere Worte und haben über ihn gelacht. Doch eines Tages hat sich Axel auch was verzwicktes ausgedacht: Raxli, faxli, pullipaxli, ronte – monte – mo, tallatulla, tallamulla, hucka – lucka – lo.
2. Strophe:
Erstaunt sprach Onkel Hans zum Vater: „Der Axel ist ein kluges Kind. Was heut´ die Kinder alles lernen, da sieht man mal, wie weit die sind.“ „Kannst du das noch mal wiederholen?“ hat Vater ehrfurchtsvoll gefragt. Nun schauten alle auf den Axel, und Axel hat noch mal gesagt: Raxli, faxli, pullipaxli, ronte – monte – mo, tallatulla, tallamulla, hucka – lucka – lo.
3. Strophe:
Am nächsten Morgen in der Schule, es war im Fach Biologie, der Lehrer sprach von kleinen Tieren. Pantoffeltierchen heißen die. Da dachte Axel an den Vater, denn der hat auch Pantoffeln an. Und plötzlich sollt´ er wiederholen – da zeigte Axel, was er kann: Raxli, faxli, pullipaxli, ronte – monte – mo, tallatulla, tallamulla, hucka – lucka – lo.
4. Strophe:
Der Lehrer wollt sich nicht blamieren, dass er kein Raxli, faxli kennt. Er wusste nichts von puxli, paxli, geschweige denn von rontement. Drum sagte er: „Ganz ausgezeichnet und wissenschaftlich ausgereift. Sag es noch einmal, lieber Axel, damit es jedes Kind begreift.“ Raxli, faxli, pullipaxli, ronte – monte – mo, tallatulla, tallamulla, hucka – lucka – lo.
5. Strophe:
Nach zwanzig Jahren sah´n die Leute im Fernsehn einen klugen Mann. Der hieß Professor Doktor Axel. Den riefen viele Leute an. Der wusste immer eine Antwort, was ihn die Leute auch gefragt. Er schob die Brille auf die Nase und hat bedeutungsvoll gesagt: Raxli, faxli, pullipaxli, ronte – monte – mo, tallatulla, tallamulla, hucka – lucka – lo.