1. Strophe:
Wieviel Hoffnung liegt in der Umarmung, dass zweimal die rote Fahne weht, tausend Meilen von uns über Meere, und der Feind nah an der Grenze steht.
2. Strophe:
Wieviel Hoffnung birgt das große Sehnen, wieviel Mut macht dieser Druck der Hand. Und das Foto ist schon blass geworden, scheint, als trüg es einen schwarzen Rand.
3. Strophe:
Doch nur eine, doch nur eine Hoffnung ist vom gleichen Feind im Blut erstickt. Soviel Freude war in der Umarmung, soviel Trauer bleibt in ihr zurück.
4. Strophe:
Soviel Hass wird auch noch übrigbleiben, bei dem einen mit dem dichten Bart, und die schwer errungene Erfahrung macht die Tränen wie Raketen hart.
5. Strophe:
Macht die Wachsamkeit und macht die Sorge, kräftiger und kräftiger die Hand. Sing ich von Angola, von der großen Hoffnung für so manches rote Land.