1. Strophe:
Im Wald und auf der Heide, da such ich meine Freude, ich bin ein Jägersmann, ich bin ein Jägersmann. Die Forsten treu zu pflegen, das Wildbret zu erlegen, mein‘ Lust hab‘ ich daran, mein‘ Lust hab‘ ich daran. Hal-li, hal-lo, hal-li hal-lo, mein‘ Lust hab‘ ich daran, mein‘ Lust hab‘ ich daran.
2. Strophe:
Trag‘ ich in meiner Tasche ein Trünklein in der Flasche, zwei Bissen liebes Brot, zwei Bissen schwarzes Brot. Brennt lustig meine Pfeife, wenn ich den Forst durchstreife, da hat es keine Not, da hat es keine Not. Hal-li, hal-lo, hal-li hal-lo, da hat es keine Not, da hat es keine Not.
3. Strophe:
Im Walde hingestrecket, den Tisch mit Moos mir decket die freundliche Natur, die freundliche Natur. Den treuen Hund zur Seite, ich mir das Mahl bereite auf Gottes freier Flur, auf Gottes freier Flur. Hal-li, hal-lo, hal-li hal-lo, auf Gottes freier Flur, auf Gottes freier Flur.
4. Strophe:
Das Huhn im schnellen Zuge, die Schnepf‘ im Zickzackzuge treff‘ ich mit Sicherheit, treff‘ ich mit Sicherheit. Die Sauen, Reh‘ und Hirsche erleg‘ ich auf der Pirsche, der Fuchs lässt mir sein Kleid, der Fuchs lässt mir sein Kleid. Hal-li, hal-lo, hal-li hal-lo, der Fuchs lässt mir sein Kleid, der Fuchs lässt mir sein Kleid.
5. Strophe:
Und streif‘ ich durch die Wälder und zieh‘ ich durch die Felder allein den ganzen Tag, allein den ganzen Tag. Da schwinden mir die Stunden, gleich flüchtigen Sekunden, tracht‘ ich dem Wilde nach, tracht‘ ich dem Wilde nach. Hal-li, hal-lo, hal-li hal-lo, tracht‘ ich dem Wilde nach, tracht‘ ich dem Wilde nach.
6. Strophe:
Wenn sich die Sonne neiget, der feuchte Nebel steiget, mein Tagwerk ist getan, mein Tagwerk ist getan. Dann zieh ich von der Heide zur häuslich stillen Freude, ein froher Jägersmann, ein froher Jägersmann. Hal-li, hal-lo, hal-li hal-lo, ein froher Jägersmann, ein froher Jägersmann.