1. Strophe:
Wenn der Tag erwacht, eh´ die Sonne lacht, die Kolonnen ziehn zu des Tages Mühn hinein in den grauenden Morgen. Und der Wald ist schwarz und der Himmel rot, und wir tragen im Brotsack ein Stückchen Brot und im Herzen, im Herzen die Sorgen. Refrain: O Buchenwald, ich kann dich nicht vergessen, weil du mein Schicksal bist. Wer dich verließ, der kann es erst ermessen wie wundervoll die Freiheit ist! O Buchenwald, wir jammern nicht und klagen, und was auch unsere Zukunft sei – wir wollen trotzdem „ja“ zum Leben sagen, denn einmal kommt der Tag – dann sind wir frei!
2. Strophe:
Unser Blut ist heiß und das Mädel fern, und der Wind singt leis, und ich hab sie so gern, wenn treu, wenn treu sie mir bliebe! Die Steine sind hart, aber fest unser Schritt, und wir tragen die Picken und Spaten mit und im Herzen, im Herzen die Liebe! Refrain: O Buchenwald, ich kann dich nicht vergessen, weil du mein Schicksal bist. Wer dich verließ, der kann es erst ermessen wie wundervoll die Freiheit ist! O Buchenwald, wir jammern nicht und klagen, und was auch unsere Zukunft sei – wir wollen trotzdem „ja“ zum Leben sagen, denn einmal kommt der Tag – dann sind wir frei!
3. Strophe:
Die Nacht ist so kurz und der Tag so lang, doch ein Lied erklingt, das die Heimat sang, wir lassen den Mut uns nicht rauben! Halte Schritt, Kamerad, und verlier nicht den Mut, denn wir tragen den Willen zum Leben im Blut und im Herzen, im Herzen den Glauben! Refrain: O Buchenwald, ich kann dich nicht vergessen, weil du mein Schicksal bist. Wer dich verließ, der kann es erst ermessen wie wundervoll die Freiheit ist! O Buchenwald, wir jammern nicht und klagen, und was auch unsere Zukunft sei – wir wollen trotzdem „ja“ zum Leben sagen, denn einmal kommt der Tag – dann sind wir frei!