1. Strophe:
2. Strophe:
3. Strophe:
4. Strophe:
Auf, du junger Wandersmann, jetzt da kommt die Zeit heran, die Wanderszeit, die bringt uns Freud. Wolln uns auf die Fahrt begeben, das ist unser schönstes Leben. Großes Wasser, Berg und Tal anzuschauen überall.
An dem schönen Donaufluss, findet man ja seine Lust. Und seine Freud‘ auf grüner Heid, wo die Vöglein lieblich singen und die Hirschlein fröhlich springen, dann kommt man vor eine Stadt, wo man gute Arbeit hat.
Mancher hinterm Ofen sitzt und gar fein die Ohren spitzt, kein Stund´ fürs Haus ist kommen aus; den soll man als G`sell erkennen oder gar ein Meister nennen, der noch nirgends ist gewest, nur gesessen in seinem Nest.
Mancher hat auf seiner Reis´ ausgestanden Müh und Schweiß und Not und Pein, das muss so sein; trägt Felleisen auf dem Rücken, trägt es über tausend Brücken, bis er kommt in eine Stadt, wo er gute Arbeit hat.