1. Strophe:
Lasst tönen laut mit hellem Klang der Arbeit stolze Lieder, der Unterdrückten Freiheitssang hall Echo weckend wieder.
2. Strophe:
Die Welt ist unser Vaterland, wir kennen keine Schranke, von Feld zu Fels, von Strand zu Strand, fliegt unser Lichtgedanke.
3. Strophe:
Der Mensch trägt in sich selbst den Wert, ihn gibt nicht Amt und Titel und höher als ein Purpur ehrt, der Arbeit rauer Kittel.
4. Strophe:
Geächtet sei des Goldes Macht, samt allen Herrenrechten. Sie werden stürzen über Nacht, trotz Reißigen und Knechten.
5. Strophe:
Die Sänger mögen Lieb´ und Wein, doch erst die Freiheit singen, wir können nimmer fröhlich sein, so lang uns Ketten zwingen.
6. Strophe:
Der Freiheit weihn wir Herz und Hand, ihr weihn wir unsere Lieder, die Welt sei unser Vaterland und alle Menschen Brüder!