1. Strophe:
Entgegen dem kühlenden Morgen, am Flusse entgegen dem Wind. Was sollen noch jetzt deine Sorgen, wenn froh die Sirene erklingt. Wach auf! Steh auf! Der Morgen strahlt im Feuerbrand. Dem neuen Tag entgegen geht jetzt unser Land. Dem neuen Tag entgegen geht jetzt unser Land.
2. Strophe:
Vergessen die Sorgen und Leiden, es wird selbst die Arbeit uns leicht; denn alle wir sehen mit Freuden: das bessere Leben sich zeigt. Von Ort zu Ort entbieten wir die Bruderhand. Dem neuen Tag entgegen geht jetzt unser Land. Dem neuen Tag entgegen geht jetzt unser Land.
3. Strophe:
Frisch auf, unser Leben gewonnen! Die Jugend geht mutig voran. Was kühn ihre Väter begonnen, vollendet im Siege sie dann. Die Jugend wirkt, die Jugend lebt als Siegespfand. Dem neuen Tag entgegen geht jetzt unser Land. Dem neuen Tag entgegen geht jetzt unser Land. Dem neuen Tag entgegen geht jetzt unser Land.
4. Strophe:
Das Lied voller Herrlichkeit kündet von Schönheit, von Liebe und Licht, vom Leben, wo Arbeit nicht schindet, vom Brot, das uns nicht mehr gebricht. In Liebe und in Arbeit seht des Glückes Pfand. Dem neuen Tag entgegen geht jetzt unser Land. Dem neuen Tag entgegen geht jetzt unser Land.