1. Strophe:

Wer hat die schönsten Schäfchen? Die hat der goldne Mond, der hinter unsern Bäumen am Himmel droben wohnt.

2. Strophe:

Er kommt am späten Abend, wenn alles schlafen will, hervor aus seinem Hause zum Himmel leis und still.

3. Strophe:

Dann weidet er die Schäfchen auf seiner blauen Flur, denn all die weißen Sterne sind seine Schäfchen nur.

4. Strophe:

Sie tun sich nichts zuleide, hat eins das andre gern, und Schwestern sind und Brüder da droben Stern an Stern.

5. Strophe:

Und soll ich dir eins bringen, so darfst du niemals schrein, musst freundlich wie die Schäfchen und wie ihr Schäfer sein.