1. Strophe:

Der Jäger in dem grünen Wald, der sucht des Tierleins Aufenthalt. Und er ging wohl in dem Wald bald hin, bald her, ob auch nichts, ob auch nichts anzutreffen wär.

2. Strophe:

Mein Hündlein ist stets bei mir in diesem grünen Laubrevier. Und mein Hündelein, das jagt, und mein Herz, das lacht, und mein Herz, das lacht, meine Augen leuchten hell und klar.

3. Strophe:

Ich sing mein Lied aus voller Brust, der Hirsch tut einen Satz vor Lust. Und der Fink, der pfeift und der Kuckuck schreit, und der Kuckuck schreit, die Hasen kratzen sich am Bart.

4. Strophe:

Und als ich in den Wald nein kam, traf ich ein schönes Mägdlein an: Ei wie kommst du in den Wald hinein? Du strahlenäugig Mägdelein, du strahlenäugig Mägdelein, wie kommst du in den Wald hinein?

5. Strophe:

Du sollst ja nicht mehr bleiben hier in diesen grünen Waldrevier. Bleib du bei mir als Jägerin, du strahlenäugig Mägdelein, du strahlenäugig Mägdelein, bleibe du bei mir als meine Braut.